Sorge um Papst Franziskus: Zustand "weiterhin kritisch"

Nach vorsichtig optimistischen Nachrichten schockt diese Verlautbarung Gläubige in aller Welt: Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus ist "weiterhin kritisch". Am Morgen habe das Kirchenoberhaupt eine "anhaltende asthmatische Atemkrise" erlitten.
(lau/spot) |
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Papst Franziskus im Vatikan.
Papst Franziskus im Vatikan. © imago images/ZUMA Press Wire/Evandro Inetti

Gab es vor wenigen Tagen noch vorsichtige Entwarnung, sorgen sich Gläubige in aller Welt am Samstag erneut stärker um Kirchenoberhaupt Papst Franziskus (88). Bei dem 88-Jährigen, mittlerweile nach Leo XIII. (1810-1903) der zweitälteste Papst der Geschichte, sei am Morgen eine "anhaltende asthmatische Atemkrise" aufgetreten, zitiert "Vatican News" aus der Pressemitteilung des Vatikans. Das habe die Verabreichung von Sauerstoff notwendig gemacht. Weiter heißt es: "Der Zustand des Heiligen Vaters ist weiterhin kritisch."

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Größte Befürchtung Blutvergiftung

Der Papst sei "nicht außer Gefahr". Franziskus habe den Tag in wachem Zustand in einem Sessel verbracht. Am Samstag habe er sich weniger wohl als am Vortag gefühlt. Außerdem heißt es in der Mitteilung, bei am Tage durchgeführten Blutuntersuchungen sei ein Mangel an Thrombozyten, also Blutplättchen, diagnostiziert worden. Daher habe Franziskus Bluttransfusionen erhalten. Die Mitteilung schließt mit dem Satz: "Im Moment ist die Prognose noch zurückhaltend."

Papst Franziskus war vor über einer Woche mit einer beidseitigen Lungenentzündung in die Gemelli-Klinik in Rom eingeliefert worden. Zuletzt war noch von einer "leichten Verbesserung" des Gesundheitszustands des Argentiniers die Rede, was nun jedoch anders klingt. Zwei seiner behandelnden Ärzte hatten am Freitag noch erklärt, ihre größte Sorge sei, dass die Gefahr bestehe, Keime aus den Atemwegen des Papstes könnten in seinen Blutkreislauf gelangen und so eine überaus gesundheitsgefährdende Blutvergiftung verursachen.

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