Sophia Thomalla wütet gegen Klima-Aktivisten: "So dumm wie die Nacht finster"

Diese Tat macht Sophia Thomalla fassungslos: Zwei Klima-Aktivisten haben ein Kunstwerk von Claude Monet mit Kartoffelbrei beworfen. Auf Instagram lässt das Model ihrer Wut freien Lauf.
Sven Geißelhardt
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Sophia Thomalla ist wütend auf die Aktion von Mitgliedern der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation". (Archivbild)
Sophia Thomalla ist wütend auf die Aktion von Mitgliedern der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation". (Archivbild) © BrauerPhotos / K.S.

Am Sonntag haben Mitglieder der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation" für Aufsehen gesorgt. Im Potsdamer Museum Barberini haben zwei Personen das Gemälde "Getreideschober" von Claude Monet mit Kartoffelbrei beworfen und sich danach mit den Händen an die Wand geklebt. Eine, die über die Aktion nicht begeistert ist: Sophia Thomalla. In einem Instagram-Post rechnet sie mit den Aktivisten ab.

Sophia Thomalla ärgert sich über Klimaschutz-Aktion: "Was eine Doppelmoral"

Eigentlich wollte die Moderatorin den Klima-Aktivisten keine Aufmerksamkeit schenken, denn das sei "genau das, was sie möchten". Doch ihrem Ärger über die Tat wolle sie dennoch Ausdruck verleihen, mit einer wütenden "Grußkarte". "Man kann für den Klimaschutz sein und trotzdem Respekt vor der Arbeit verstorbener Künstler haben. Sich über den Hunger der Welt beschweren, aber dann mit Kartoffelbrei um sich schmeißen. Was eine Doppelmoral", schreibt Sophia Thomalla auf Instagram.

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Mit den beiden Personen, die das Monet-Gemälde beschmutzen wollten, geht die 33-Jährige hart ins Gericht. Sie verstehe zwar, dass man sich für das Klima einsetzen müsse, finde aber den Umgang mit Kunst "respektlos". "Das ist so dumm wie die Nacht finster", wütet sie in ihrem Statement weiter. "Das ist nicht zu Ende gedacht. Niemand lässt sich so auf ein Gespräch ein. Es ist so unglaublich schade, weil der Ansatz eigentlich kein schlechter ist."

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Für Wut-Statement erntet Sophia Thomalla viel Zuspruch von Fans

Für den künftigen Umgang mit Klima-Aktivisten, die sich auf die Straße kleben oder Kunst zerstören wollen, hat Sophia Thomalla eine kreative Lösung parat: "Ich würde das nächste Mal die Klimakleber einfach dort lassen, wo sie sich hingeklebt haben. Die Polizei höflichst bitten umzuleiten und einfach warten. Glaubt mal… das Problem löst sich von alleine."

Für ihre Worte erntet die Tochter von Schauspielerin Simone Thomalla viele Lacher und Zuspruch. "Das Grinsen könnte nicht größer sein, nachdem ich das gelesen hab", schreibt ein Fan zu der Wut-Rede. Ein weiterer kommentiert: "Liebe Sophia, Sie sprechen mir aus dem Herzen! Es ist absolut respektlos, fremdes Eigentum zu zerstören. Wenn es sich dann noch um kulturelles Allgemeingut handelt, ist es mit nichts zu entschuldigen!"

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7 Kommentare
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  • Hackus am 26.10.2022 14:54 Uhr / Bewertung:

    Ich finde es unerträglich, wenn ich dieses Wort "Aktivisten" schon höre! Es sind Kriminelle und so sollte man sie auch nennen! Die Straftaten, die hier schön geredet werden, reichen von Sachbeschädigung über Hausfriedensbruch, bis zu Einbruch und teilweise auch Diebstahl! Bestraft sie endlich mit der vollen Härte der Gesetze!

  • Dr. Schönfärber am 25.10.2022 13:34 Uhr / Bewertung:

    Diese Frau ist nicht nur schön, sie ist auch noch klug.

  • .x.x. am 25.10.2022 12:48 Uhr / Bewertung:

    Ich trage fast immer eine Packung "Surströmming" bei mir. Sollte sich jemals so ein "Aktivist" (Terrorist wäre passender) in meiner Gegenwart irgendwo festkleben, werde ich sie öffnen. Möchte mal sehen, wie schnell sich der Terrorist dann wünscht, sich niemals festgeklebt zu haben.

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