Sophia Thomalla: Kritik an der #metoo-Bewegung

Sophia Thomalla hat bei dem "Maischberger"-Jahresrückblick, bei dem sie zu Gast war, die #metoo-Bewegung kritisiert.
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Sophia Thomalla sorgt mit ihren Aussagen über die #metoo-Bewegung für heftigen Wirbel.
Glomex Sophia Thomalla sorgt mit ihren Aussagen über die #metoo-Bewegung für heftigen Wirbel.

Sophia Thomalla hat im "Maischberger"-Jahresrückblick die #metoo-Bewegung kritisiert. Die Reaktionen in den sozialen Netzwerken ließen nicht lange auf sich warten.

Dieses Jahr machte die #metoo-Bewegung weltweit Furore. Ausgelöst durch den Sex-Skandal rund um Harvey Weinstein meldeten sich zahlreiche Prominente zu Wort und bekannten öffentlich, während ihrer Karriere von Kollegen oder Studiobossen sexuell bedrängt oder vergewaltigt worden zu sein.

Unter den bekannten Gesichtern befanden sich Ashley Judd, Rose McGowan, Taylor Swift und Gwyneth Paltrow. Diese Bewegung öffnete die Tore für eine Sexismus-Debatte in der Arbeitswelt und wurde unlängst sogar vom Time-Magazin als "Person des Jahres" ausgezeichnet.

Genau diese Bewegung kritisierte jetzt Sophia Thomalla. Sie bezeichnete die Kampagne als "Beleidigung für die wahren Vergewaltigungsopfer". Mehr zu Sophias Aussagen sehen Sie in dem Video:

Aber was bewegt Sophia Thomalla zu solchen Aussagen? Erst vor ein paar Monaten provozierte sie die Gemüter mit einem Instagram-Post, in dem sie sich über die Besetzungcouch lustig machen wollte.

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Den Humor dahinter wollten aber viele nicht erkennen und bezeichnen sie als "peinlich", "unpassend" und "billig". Auch bei ihrem aktuellen Auftritt bei "Maischberger" erhitzten sich die Gemüter, die ihren Frust in Twitter-Posts Luft machten:

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Es gibt aber auch Tweets, die Thomalla in ihren Aussagen zustimmen.

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Auf jeden Fall scheint Frau Thomalla da einen Nerv getroffen zu haben. Ob das jetzt positiv oder negativ ist, sei dahin gestellt. Es wird aber bestimmt nicht lange bis zum nächsten skandalträchtigen Auftritt dauern. Nach ihrer gestrigen Kreuzigungs-Aktion hat es gerade mal einen Tag gedauert.

Lesen Sie hier: Thomalla lässt sich ans Kreuz nageln

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