Song Contest: Giulia Siegel blamiert sich auf Facebook
Giulia Siegel startet einen Facebook-Aufruf und wirbt für Anrufe beim ESC für ihren Vater. Für welches Land Ralph Siegel seinen Song geschrieben hat, weiß das Model nicht so genau.
München - Malta? San Marino? Klar, das kann man schon mal verwechseln. Giulia Siegel legt sich für ihren Vater Ralph ins Zeug und startet vor dem Abend des zweiten Halbfinales beim Eurovision Song Contest einen Facebook-Aufruf. "Heute Abend um 21 Uhr auf Phoenix kommt das Semifinale vom Eurovision Songcontest. Papi hat Startnummer 2 mit seinem Song für Malta... hoffe so sehr das er es schafft und am Samstag beim Finale dabei ist !!!", schreibt das Model. Giulia hofft auf viele Anrufe für ihren Vater: "Wer noch nichts vorhat, darf gerne mal zum Telefonhörer greifen und ein paar Punkte für Malta generieren" Hinter den Post setzt die Sängerin und Djane fünf Smileys.
Was Giulia Siegel erst zwei Stunden später und nach zahlreichen Hinweisen ihrer Facebook-Fans merkt: Ralph Siegel tritt mit dem Song "Crisalide" und seiner Sängerin Valentina Monetta nicht für Malta, sondern für San Marino an. Puhh, da kann man schon mal durcheinander kommen. Das Model liefert die Erklärung für diesen Fehlgriff: "Malta war letztes Jahr. Habe heute Freunde zum essen eingeladen und bin ich koch Stress". Fünf Smileys. Sorry.
Am Donnerstagabend musste Ralph Siegel trotz Töcherchens Bemühungen dann doch die Segel beim ESC streichen. Der deutsche Eurovison-Veteran schaffte es mit San Marino nicht ins Finale. Weiter ist der deutsche Show-Act von "Cascada" dabei - und Malta übrigens auch. Für den südeuropäischen Inselstaat spielte Giulia Siegels kleine Verwechslung aber vermutlich keine Rolle.
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