Skandal um Prinz Andrew: Pferderennen soll neuen Namen erhalten

Stiftungen und Organisationen distanzieren sich von Prinz Andrew. Nun wird auch ein Pferderennen umbenannt. Dem Herzog von York droht ein Missbrauchsprozess.
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Prinz Andrew droht ein Prozess in den USA.
Prinz Andrew droht ein Prozess in den USA. © imago/AAP

Nach den Missbrauchsvorwürfen gegen Prinz Andrew (61) distanzieren sich britische Stiftungen und Organisationen von dem Royal. Nun soll auch ein Pferderennen umbenannt werden, wie die "Yorkshire Post" berichtet. Die "Duke of York Stakes" wurden 1895 erstmals veranstaltet. Der Name des Wettbewerbs geht zurück auf Prinz George (1865-1936), Herzog von York, der später zu König George V. wurde.

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Dem Bericht zufolge soll jede Verbindung zum derzeitigen Herzog von York, Prinz Andrew, ab sofort vermieden werden. Der zweitälteste Sohn von Queen Elizabeth II. (95) war auch Schirmherr der Renntrecke "York Racecourse" und dort regelmäßig zu Gast, bis er 2019 wegen seiner Freundschaft zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) von seinen öffentlichen Aufgaben zurücktrat.

Andrew wird in den USA verklagt

James Brennan, Marketingchef der Rennbahn, betonte der Zeitung zufolge, dass das Rennen nach Prinz George benannt worden sei: "Es ging nie direkt um Prinz Andrew." Nun wolle man deutlicher hervorheben, dass der Name auf einen völlig anderen Herzog von York zurückgehe.

Prinz Andrew droht ein Missbrauchsprozess in den USA. Die Queen hat ihrem zweitältesten Sohn deswegen bereits alle royalen Schirmherrschaften und militärischen Titel genommen. Virginia Giuffre (38) wirft dem Royal in einer Zivilklage vor, sie als 17-Jährige missbraucht zu haben. Andrew streitet alle Vorwürfe ab.

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