Skandal um Melanie Müller: Ermittlungen wegen Nazi-Gruß-Verdacht dauern an

Nach dem Vorwurf gegen Melanie Müller, einen Nazi-Gruß gezeigt zu haben, dauern die Ermittlungen gegen sie weiterhin an. Ein Ende ist noch nicht absehbar. Bis dahin gilt die Unschuldsvermutung.
AZ/dpa |
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Gegen Melanie Müller wird immer noch ermittelt. (Archivbild)
Gegen Melanie Müller wird immer noch ermittelt. (Archivbild) © imagoimages/Future Image

Im September tauchte ein Video auf, auf dem Ballermann-Sängerin Melanie Müller (34) angeblich beim Zeigen eines Hitler-Grußes zu sehen sein soll. Die Staatsanwaltschaft Leipzig nahm Ermittlungen auf – diese sind nach rund vier Monaten noch nicht abgeschlossen, wie ein Sprecher der Anklagebehörde auf Anfrage mitteilte.

Bislang bestreitet Melanie Müller alle Vorwürfe

Einzelheiten zu dem laufenden Verfahren könnten nicht bekanntgegeben werden. Es sei auch noch nicht absehbar, wann die Ermittlungen abgeschlossen werden.

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Müller hatte die Vorwürfe vehement bestritten und jede Nähe zu Rechtsradikalen von sich gewiesen. Sie habe den Nazi-Gruß nicht gezeigt. Die fragliche Geste in dem Video sei eine Anheizer-Bewegung für das Publikum gewesen. Für die Sängerin gilt die Unschuldsvermutung.

Polizei hat Melanie Müllers Haus durchsucht

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Bei solchen Kennzeichen kann es sich um Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen handeln. Im Zusammenhang mit dem Eklat hatte die Polizei im vergangenen Jahr das Wohnhaus der 34-Jährigen in Leipzig durchsucht.

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