Sitzt hier Michael Jacksons geheimer Sohn?
Mit gebeugtem Kopf und einer großen Sonnenbrille saß Omer Bhatti (25) bei der Gedenkfeier von Michael Jackson in der ersten Reihe. Weil er ein enger Vertrauter des King of Pop war? Oder trauert hier ein Sohn um seinen Vater?
Die britische Zeitung „Sun“ behauptet, dass der 1984 geborene Omer das Ergebnis eines One-Night-Stands von Jackson mit einer Norwegerin namens Pia sein soll. Jackson habe 2004 Freunden gegenüber eingestanden, der Vater des Jungen zu sein.
Die Mutter arbeitete zeitweise im Team des Popstars. Nach der Geburt des Kindes schickte Jackson angeblich zwei Angestellte nach Norwegen – um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, weil er seine Vaterschaft nicht öffentlich machte?
Erst als Omer Bhatti zwölf Jahre alt war, 1996, soll es zum ersten Kennenlernen gekommen sein. Jackson war begeistert vom Tanztalent des Jungen. Bereits ein Jahr später verkaufte die Familie laut „Sun“ ihr Haus in Oslo und zog auf die Neverland-Ranch. Pia Bhattis soll als Kindermädchen, der Stiefvater als Chauffeur bei dem Weltstar untergekommen sein. Omer fing als professioneller Tänzer an.
Im Internet kursiert ein Video, auf dem er bei einer Weihnachtsfeier in Neverland zu sehen ist. Auf dem Arm den den kleinen Prince Michael II. tragend, Jackos jüngsten Sohn. Zärtlich drückt er ihm einen Kuss auf die Wange. Die Szene wirkt sehr vertraut, familiär.
Erst 2008 hatte Bhatti über seine innige Beziehung zum Sänger gesprochen. „Ich stehe mit Michael in Kontakt“, sagte er damals. „Er ist ein unglaublich guter Mensch.“ Auffällig ist in jedem Fall die frappierende Ähnlichkeit zwischen Jackson und seinem mutmaßlichen Sohn. Der will sich jetzt durch einen DNA-Test endgültige Gewissheit über seine Herkunft verschaffen.
Sein Stiefvater scheint unterdessen nicht besonders begeistert von dem Wirbel zu sein. „Ich will nicht darüber sprechen“, gab er zu Protokoll.
Omer, der 2004 wegen Drogenbesitzes zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, will nun das musikalische Erbe seines Vater antreten und sich unter dem Pseudonym O-Bee einen Namen als Rapper machen. Hoffentlich hält sich Michaels Prügel-Vater Joe wenigstens dieses Mal raus.
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