Sisis Ur-Ur-Ur-Enkelin sagt "Ja!" – auch ein "echter" König war bei der royalen Traumhochzeit dabei
Kein Zweifel, das hatte schon so etwas von einer echten Traumhochzeit: Ein wunderbares Schloss, in dem Österreichs Kaiserin Sisis einst viel Zeit verbrachte, ein strahlendes Brautpaar und sogar leibhaftiger königlicher Besuch aus den Niederlanden. Sowas kommt nicht allzu oft vor. Aber der Reihe nach.

Leonie Gräfin von Waldburg-Zeil-Hohenems (26), Kaiserin Sisis U-Ur-Ur-Enkelin, die im Marketing beim Luxus-Label Bottega Veneta in Mailand arbeitet, und Caspar Graf von Matuschka (30, arbeitet in der IT-Branche in Zürich) gaben sich im Vorarlberger Hohenems das Ja-Wort.
Und vor der Kirche? Seifenblasen statt Reis oder Konfetti
Vom geschichtsträchtigen Palast, in dem Sisi oftmals weilte (noch heute sind in den Gemächern im Rahmen von Führungen Handschuhe und Fächer von ihr zu bewundern), waren es nur 100 Meter Fußweg zur Pfarrkirche St. Karl Borromäus für den Brautvater Franz-Clemens Graf von Waldburg-Zeil-Hohenems und seine zweitjüngste Tochter Leonie, wo sie bereits vom Bräutigam sowie 500 geladenen Gästen aus dem deutschen und internationalen Hochadel erwartet wurden.

Ganz besondere Ehrengäste waren freilich König Willem-Alexander und Königin Maxima der Niederlande, sie kamen zusammen mit ihrer ältesten Tochter Prinzessin Amalia. Warum? Das Königspaar ist schon lange mit der Familie des Brautvaters eng befreundet. Außerdem ist König Willem-Alexander Patenonkel zur Braut.
Während ihres Aufenthaltes wohnten die royalen Gäste auf Schloss Glopper, oberhalb des Ortes. Nach der eineinhalbstündigen Trauung gab es übrigens weder Reis- noch Konfetti- oder Rosen-Regen. Nein, der Kuss vor der Kirche wurde mit Seifenblasen garniert. Auch mal eine Idee.
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