Single, aber mit Kind

Die betrogene Sandra Bullock ist mit ihrem Söhnchen Louis in bester Gesellschaft der adoptierenden Superstar-Mamis. Wahre Wunschkinder oder Trost in einsamen Zeiten?
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Sharon Stone mit ihrem Adoptiv-Sohn Roan.
ap Sharon Stone mit ihrem Adoptiv-Sohn Roan.

Die betrogene Sandra Bullock ist mit ihrem Söhnchen Louis in bester Gesellschaft der adoptierenden Superstar-Mamis. Wahre Wunschkinder oder Trost in einsamen Zeiten?

Kuscheln hilft gegen Einsamkeit — und wenn kein Mann in der Nähe ist, tut’s auch ein Baby. Das scheint sich zumindest so manche berühmte Single-Frau zu denken, denn immer wieder adoptieren alleinstehende Hollywoodschauspielerinnen kleine Jungs und Mädchen.

Sandra Bullock (45) ist nach dem Fremdgeh-Marathon ihres Noch-Ehemannes Jesse James zwar eher unfreiwillig Single. Doch ihr frischgebackener Adoptivsohn Louis Bardo wird sie trotzdem in trostlosen Nächten ablenken. Vier Jahre lang musste Bullock warten, bis ihr endlich ein Baby zugesprochen wurde. Jetzt verriet die Oscar-Preisträgerin, sie wolle den kleinen Jungen nach der Scheidung von Jesse allein großziehen. Auch ein Haus in Louis Heimat New Orleans soll schon eingerichtet worden sein. Offenbar will Bullock die Hollywood-Hills verlassen — und ohne großem, aber dafür mit kleinem Mann einen Neustart in Mississippi wagen.

Und auch so manch andere Solo-Berühmtheit legte sich ein Kind zu: So sieht man an Sharon Stones (52) Seite zwar selten einen älteren Mann — doch dafür toben drei junge männliche Konstanten durch ihr Leben: Ihre Söhne Raon (9), Laird (4) und Quinn (3) sind alle adoptiert.

Auch „Ally-McBeal“-Darstellerin Calista Flockhart (45) adoptierte ihren Sohn Liam als sie noch nicht mit Harrison Ford zusammen war. Spätes Mutterglück: Diane Keaton (64) holte sich mit knapp 50 Jahren Tochter Dexter und fünf Jahre später noch den Jungen Duke ins Haus. „Irgendwann habe ich verstanden, dass einen Kinder erden können“, begründete Keaton ihre Entscheidung zur späten Mutterschaft.

Müssen die Kinder als Mannersatz herhalten? „Eher als Familienersatz“, weiß die Psychologin Anna Schoch. „Alleinstehende Frauen wollen sich durch die Adoption eine Konstante in ihrem Leben schaffen und sich auch ohne Mann ein Nest bauen.“ Und wenn sich dann noch ein Mann dazugesellt – umso besser!

jkö

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