Sinéad O'Connor findet Weiße "ekelhaft"
Übler rassistischer Fehltritt von der irischen Sängerin Sinéad O'Connor (51, "Sean-Nós Nua")! Via Twitter fabulierte die vor Kurzem zum Islam konvertierte O'Connor über ihre politische Einstellung und über ihren derzeitigen Sinneswandel. Dabei schreckte sie nicht vor massiven Anfeindungen gegenüber Andersdenkenden zurück.
Hier gibt es das Album "I Do Not Want What I Haven't Got" von Sinéad O'Connor
Als Shuhada' Davitt, so ihr neuer muslimischer Name, schreibt sie in einem der zahlreichen Posts: "Ich möchte ernsthaft nie wieder Zeit mit weißen Menschen (wenn man so Nicht-Muslime nennt) verbringen. Nicht einen Moment, aus keinem Grund. Sie sind ekelhaft."
Zuvor gab sie zu verstehen, dass sie durchaus weiß, was sie in diesem Tweet für Gedankengut von sich gibt: "Was ich jetzt sagen werde, ist so rassistisch, ich dachte nie, dass meine Seele so fühlen wird." Es tue ihr leid, räumte O'Connor ein. Erst Ende Oktober gab die "Nothing Compares 2U"-Interpretin ebenfalls auf Twitter bekannt, nun muslimischen Glaubens zu sein. Es sei der natürliche Endpunkt der Reise jedes intelligenten Theologen. Ihr Name Shuhada heißt im Arabischen so viel wie Märtyrer.