Simone Thomalla: "Ich will eine geile Omi sein"
Bis ins hohe Alter möchte sie der Schauspielerei treu bleiben: Trotz des überraschenden Ausscheidens beim MDR-"Tatort" mangelt es Simone Thomalla nicht an Aufträgen. Ein Besuch im Dschungelcamp kommt für sie daher nicht in Frage.
Nach dem "Tatort: Türkischer Honig" zum Jahresbeginn hagelte es Kritik für die Leipziger Ermittler. Kurz darauf gab der MDR bekannt, sich von Martin Wuttke und Simone Thomalla zu trennen; nur noch drei Folgen mit den Kommissaren Saalfeld und Keppler werden bis 2015 ausgestrahlt, dann ist Schluss. Arbeitslos ist Thomalla nun aber keineswegs. "Machen Sie sich um mich keine Sorgen! Es geht mir gut, 2014 ist arbeitsreich", verrät die 48-Jährige im Interview mit der "Welt am Sonntag".
Simone Thomalla weckt "Frühlingsgefühle". Die DVD erhalten Sie hier
Das Dschungelcamp ist für Thomalla - im Gegensatz zum ehemaligen "Tatort"-Kommissar Winfried Glatzeder - daher keine Option: "So manchem Kollegen soll der Dschungel ja schon die Existenz gerettet haben. Für den Grimme-Preis war das Format auch schon nominiert. Absurd, oder?" Dennoch schaue auch sie ab und an mal rein. "Weil es unterhält. Aber dass das so eine Wertigkeit bekommen hat und von einigen als Kulturgut bezeichnet wird, ist erschreckend!", sagt die gebürtige Leipzigerin.
Wenn es nach ihr geht, dann würde Thomalla am liebsten bis ans Ende ihrer Tage vor der Kamera stehen. Damit das klappt, mache sie neuerdings Yoga. "Für die Seele, aber auch für den Körper", sagt Thomalla, die ein ganz bestimmtes Ziel damit verfolgt: "Ich will mal ne richtig geile Omi sein."