Simone Thomalla: Habe Botox nur einmal genommen
München - Das faltenfreie Gesicht von Simone Thomalla ist regelmäßig Thema in der Klatschpresse: Hat sie oder hat sie nicht zu Botox gegriffen? Mit der Zeitschrift "Bunte" hat die 49-Jährige nun über dieses heikle Frauen-Thema gesprochen.
Die Schauspielerin gibt dabei zu, dass sie sich das Nervengift bereits einmal hat spritzen lassen - allerdings aus rein medizinischen Gründen. Ihre Kieferorthopädin hatte ihr zu dem Schritt geraten, um ihren dauerhaft angespannten Kierfermuskel zu lockern: „Ich bin ein sogenannter Beißer. Besonders nachts. Gebt mir eine Eisenstange und um Mitternacht hab ich sie durch. Nach den Botoxinjektionen in die Kiefermuskeln sah ich schrecklich aus. Ich konnte nicht mehr lachen. Ich hatte das Gefühl, mein ganzes Gesicht sei verformt“, so Thomalla über ihre einmalige Botox-Erfahrung.
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Die Schauspielerin veruteilt diese Schönheitsbehandlung allerdings überhaupt nicht, nur für siie selbst sei es auch berufsbedingt keine Option: „Jede Frau sollte es aber grundsätzlich für sich selbst entscheiden. Nur in meinem Beruf ist eine eingefrorene Mimik ganz sicher nicht von Vorteil.“
Doch wie fühlt sich die Schauspielerin, wenn ihr permanent unterstellt wird, Botox zu benutzen? „Es verletzt mich nicht. Aber es nervt. Sie sehen ja meine Stirnfalten. Auch sonst kann ich mein Gesicht wunderbar und überall bewegen. Das ginge mit Botox gar nicht“, so Thomalla.
Ganz frei von Eitelkeit sei sie aber nicht, gibt die Schauspielerin zu. Sie sei wie jeder andere Mensch auch verletzbar und kenne Höhen und Tiefen. Sowohl im Beruf als auch im Älterwerden.
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