Simon Pegg: "Tom Cruise ist irre"

Los Angeles - Normalerweise wird Simon Pegg (45, "The World's End") für einen Film engagiert, wenn ein echter Technik-Nerd oder sympathischer Antiheld gebraucht wird. Auch deshalb hat er die Rolle als Scotty im Reboot von "Star Trek" gelandet und spielt neben Tom Cruise (52) den hilfreichen Benji in den "Mission: Impossible"-Filmen.
Dass der freundliche Engländer auch anders kann, beweist er jetzt in dem Film "Kill Me Three Times". Darin spielt er den Berufskiller Charlie, der angeheuert wird, die Frau eines Strandclub-Besitzers umzubringen. Charlie muss schnell feststellen, dass er nicht der einzige ist, der die angebliche Ehebrecherin Alice um die Ecke bringen will.
Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt Pegg, dass es "eine nette Abwechslung war, mal einen ganz anderen Charakter auf die Leinwand zu bringen". Denn Pegg weiß natürlich seit geraumer Zeit, dass er "auch anders kann als immer nur 'nerdy'". Wohlwissend, dass er für "die Jobs in den großen Franchises mehr als dankbar" ist.
Nach eigener Aussagen nämlich liebt Pegg es, in den "Mission"- und "Star Trek"-Filmen mitmachen zu dürfen. So verrät Pegg spot on news, dass er sogar im Flugzeug saß, als Cruise im neuen "Mission: Impossible"-Film seinen wohl bislang größten Stunt durchzog und beim Start der Maschine an der Seite des Flugzeugs hing.
"Ich saß im Cockpit und kann es bezeugen. Tom ist irre. Er kletterte auf dem höchsten Gebäude der Welt in Saudi-Arabien herum und jetzt hängt er an der Außenwand einer startenden Boeing, absolut irre", sagt Pegg, der selbst nach eigenen Angaben "keinerlei Bedürfnisse hat, einen solchen Stunt jemals in meinem Leben zu versuchen".
Der Film, das verspricht Pegg, sei jedenfalls "etwas ganz besonderes. Ich kann es kaum abwarten bis die Fans ihn zu sehen bekommen. Die Dreharbeiten haben wir vor ein paar Wochen abgeschlossen." Ähnlich aufgeregt zeigt sich der Engländer, wenn er über "Star Trek 3" spricht.
spot on news verriet Pegg nun, dass "Star Trek 3" eine Geschichte sei, "bei der es sich um die Entdeckung neuer Grenzen handelt. Die Geschichte ist sehr optimistisch und zeigt eine Umgebung, die im Kino noch nie zuvor gezeigt worden ist", verspricht Pegg, der bei dem Film auch als Drehbuchautor mitwirkte.