Shia LaBeouf: Method Acting schuld an Ausrastern

Nach einer Reihe von Ausrastern scheint Schauspieler Shia LaBeouf zur Vernunft gekommen zu sein. In einem Interview verrät er, warum es zu den körperlichen Übergriffen kam: Method Acting war schuld daran.
von  (ili/spot)
Schauspieler Shia LaBeouf bei der Party zu seinem neuen Kinofilm "Fury" in New York
Schauspieler Shia LaBeouf bei der Party zu seinem neuen Kinofilm "Fury" in New York © Evan Agostini/Invision/AP

Los Angeles - Shia LaBeouf (28, "Transformers") gibt der Schauspielmethode Method Acting die Schuld an seinem schlechten Benehmen, das unter anderem zur Broadway-Kündigung führte. Wie der auch auf dem roten Teppich zu Dramen neigende Künstler im Gespräch mit dem Magazin "Interview" (November-Ausgabe) erklärte, habe er nur eine Rolle gespielt, als er am Set von "Orphans" mit seinem Kollegen Alec Baldwin (56, "30 Rock") aneinander gestoßen war. Gleiches gelte für die Aufführung von "Cabaret", in der er seinen Kollegen Alan Cummings (49, "James Bond 007 - Golden Eye") auf den Po geschlagen hatte.

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Beim Vorfall mit Baldwin habe er eigentlich nur alles aus dem Kollegen herausholen wollen, so LaBeouf weiter. "Das war die Rolle. Und es sollte keine Fake sein. Ich wollte, dass er Angst hat..." Bei dem anderen Eklat im Juni war der damals betrunkene Schauspieler dann allerdings doch verhaftet worden. Zuvor hatte er Cumming geschlagen und einen Polizisten angespuckt.

Er habe über Performances in den 1960er und 1970er Jahren gelesen und gedacht "wir machen alle mit. Es ist nicht nur deine Bühne", entschuldigt der Bad Boy, der demnächst an der Seite von Brad Pitt in "Fury" zu sehen sein wird, sein Verhalten. "Ich habe mich geirrt."

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