Shia LaBeouf: "Ich schäme mich sehr"

Shia LaBeouf hat sich schon öfter Fehltritte geleistet, doch die verbalen Entgleisungen bei seiner jüngsten Festnahme toppen bisher alles. Das sieht der Schauspieler auch selbst ein und liefert eine Erklärung für sein Verhalten.
von  (jic/spot)

Shia LaBeouf hat sich schon öfter Fehltritte geleistet, doch die verbalen Entgleisungen bei seiner jüngsten Festnahme toppen bisher alles. Das sieht der Schauspieler auch selbst ein und liefert eine Erklärung für sein Verhalten.

Ausraster kennt man von ihm, doch versöhnliche Töne schlägt Shia LaBeouf (31, "Herz aus Stahl") selten an. Nachdem ein Video von seiner kürzlichen Festnahme wegen Trunkenheit aufgetaucht ist, auf dem der Schauspieler die Polizisten heftig beschimpft und sogar Morddrohungen äußert, veröffentlichte LaBeouf nun ein Entschuldigungsschreiben auf Twitter.

"Ich schäme mich sehr für mein Verhalten und will mich nicht herausreden", schreibt er in dem Statement. "Ich bin sicher, dass meine Taten einer sehr ernstgemeinten Entschuldigung an die Polizisten, die mich festgenommen haben, bedürfen, und ich bin dankbar für ihre Zurückhaltung. Wie schwerwiegend mein Verhalten war ist mir klar." (Weltberühmt wurde Shia LaBeouf mit den "Transformers"-Filmen. Hier gibt's die Sammelbox auf DVD)

Eine Erklärung, wie es zu dem Eklat kommen konnte, liefert LaBeouf auch: "Das ist ein neuer Tiefpunkt. Ich hoffe, dass ich nicht noch tiefer sinken kann. Ich habe schon zu lange öffentlich mit meiner Sucht gekämpft und werde nun aktiv Schritte einleiten, um trocken zu werden und hoffe, dass man mir meine Fehler verzeihen kann."

Kostet es ihn seine Karriere?

Das Promiportal "TMZ" hatte zuvor Aufnahmen einer sogenannten Bodycam der Polizisten veröffentlicht, auf denen LaBeouf die Beamten unter anderem als "Schlampe" und "Volltrottel" bezeichnet und schließlich auch Rassismus ins Spiel bringt: "Der Präsident pfeift auf dich und was tust du? Weiße Leute festnehmen!"

Wie widerwillig Hollywood derartige Ausfälle verzeiht zeigt das Beispiel von Mel Gibson (61, "Hacksaw Ridge"), dessen Karriere nach antisemitischen Äußerungen bei einer Festnahme jahrelang auf Eis lag. Hinzu kommt, dass LaBeouf bei Weitem nicht zum ersten Mal ausfällig wurde. Seit er sich schon 2014 einer Festnahme widersetzte, gerät der ehemalige Kinderstar immer wieder wegen größerer und kleinerer Eskapaden in die Schlagzeilen.

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