Shia LaBeouf hatte eine "existenzielle Krise"
Ist Shia LaBeouf (28, "Kids - In den Straßen New Yorks") endlich wieder bei Sinnen? Zumindest verhielt er sich bei seinem Auftritt in der "Ellen DeGeneres Show" äußerst normal und lieferte sogar den Versuch einer Erklärung für sein bizarres Verhalten der vergangenen Monate ab. "Ich hatte eine existenzielle Krise", schwadronierte der Schauspieler. "Ich hatte ein paar Probleme und Fehleinschätzungen."
Unter anderem war LaBeouf in diesem Jahr in einen Plagiatsskandal um seinen Kurzfilm "HowardCantour.com" verwickelt, für den er lange jegliche Entschuldigung verweigerte, trug bei einer Premiere zu seinem Film "Nymphomaniac" eine Papiertüte über dem Kopf, wurde wegen Randale während einer Theateraufführung festgenommen und spuckte dabei einem Polizisten ins Gesicht.
Im Gefängnis zu landen, sei letztendlich der Weckruf für den Mimen gewesen. "Das Gefängnis war ganz schön angsteinflößend", betonte LaBeouf. Es sei nicht sein erstes Mal hinter Gittern gewesen, doch so ernst habe er die Lage nie zuvor empfunden. "Sie haben mich in eine Hannibal-Maske und einen Bleimantel gesteckt."
Vollkommen scheinen LaBeoufs Verrücktheiten damit allerdings nicht der Vergangenheit anzugehören - wie sein "Fury"-Kollege Logan Lerman der britischen Ausgabe von "GQ" erzählte, soll LaBeouf sich für den Film selbst Schnitte im Gesicht zugefügt haben, da ihm die Arbeit der Maskenbildner nicht realistisch genug aussah.
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