Shakira , Clinton, Franco: Die Welt trauert um Gabriel Garcia Marquez

Am Donnerstag verstarb der kolumbianische Autor und Literatur-Nobelpreisträger Gabriel Garcia Marquez im Alter von 87 Jahren. Neben Schauspielern wie James Franco bekundeten nun auch Landsmännin Shakira und Ex-Präsident Bill Clinton ihr Beileid.
von  (stk/spot)
Das gemeinsame Bild mit dem Autor Gabriel Garcia Marquez postete Shakira auf ihrer Twitter-Seite
Das gemeinsame Bild mit dem Autor Gabriel Garcia Marquez postete Shakira auf ihrer Twitter-Seite © Twitter/Shakira

Die Welt trauert um einen Großen seiner Zunft: Am Donnerstag verstarb der kolumbianische Autor und Literatur-Nobelpreisträger Gabriel Garcia Marquez im Alter von 87 Jahren. Neben Schauspielern wie James Franco bekundeten nun auch Landsmännin Shakira und Ex-Präsident Bill Clinton ihr Beileid.

Bogota - Am Donnerstag verstarb der kolumbianische Schriftsteller Gabriel Garcia Marquez im Alter von 87 Jahren. Schon kurz nach der Nachricht vom Tod des Literatur-Nobelpreisträgers trafen aus der ganzen Welt Beileidsbekundungen in seiner Wahlheimat Mexiko ein. Unter den Anteilnehmern befand sich neben Vertretern der Literaturszene und Hollywood-Stars auch die kolumbianische Sängerin Shakira (37, "Shakira"). Die Pop-Ikone schrieb auf ihrer Internetseite: "Es ist schwer, von dir Abschied zu nehmen, nach all dem, was du uns gegeben hast." Dazu postete sie ein gemeinsames Bild von sich und Marquez auf Instagram.

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Auch ein ganz besonderer Freund trauert um den Autor: Ex-Präsident Bill Clinton. So zählte "Hundert Jahre Einsamkeit" seit Clintons Zeit als Student in Yale zu seinen absoluten Lieblingsbüchern. Er bezeichnete Marquez laut "The Guardian" gar als "wichtigsten Autor von Fiktion aller Sprachen seit William Faulkner verstorben ist". Im Amt als US-Präsident beendete er prompt das Einreiseverbot für den Autor, welches auf Marquez' Kritik an der amerikanischen Außenpolitik beruhte und Jahrzehnte bestanden hatte. Erstmals aufeinandergetroffen waren die beiden 1995 bei einer Dinner-Party, seither war Marquez ein häufiger und gern gesehener Gast im Weißen Haus unter Clinton.

Neben Shakira und Clinton haben auch zahlreiche Filmstars in aller Welt ihre Trauer zum Ausdruck gebracht, darunter US-Schauspieler James Franco (35, "127 Hours"): "'Hundert Jahre Einsamkeit' - Gabriel Garcia Marquez, das werden wir nie vergessen." Kollegin Rose McGowan (40) fügte ebenfalls beim Kurznachrichtendienst an: "Seine Worte haben mich zu magischen Orten gebracht."

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