Shailene Woodley: Bei Anti-Pipeline-Demo festgenommen

Shailene Woodley ist für einen Hollywood-Star politisch außergewöhnlich engagiert. Ihr Besuch bei einer Demo gegen einen Pipeline-Bau bringt ihr nun aber Probleme ein: Woodley ist an Ort und Stelle festgenommen worden.
(nam/spot) |
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Shailene Woodley ("Snowden") ist nicht nur ein Shootingstar Hollywoods - die 24-Jährige sorgt sich auch leidenschaftlich um Naturschutz und die Belange der indigenen Bevölkerung Nordamerikas. Genau dieses Engagement ist Woodley nun zum Verhängnis geworden: Wie "TMZ.com" berichtet, ist sie am Montag bei einer Demonstration gegen ein geplantes Pipeline-Bau-Projekt im Bundesstaat North Dakota zusammen mit 26 weiteren Demonstranten wegen Landfriedensbruchs festgenommen worden. Einen Promi-Bonus gewährten ihr die Polizisten offenbar nicht.

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Schauspielerin "an der Frontlinie"

Angeblich rund 100 Demonstranten hatten sich auf einer Baustelle in Standing Rock, Sioux County, versammelt. Nachdem ein Gericht einen Einspruch gegen den Bau zurückgewiesen hatte, wollten sie ihren Protest gegen die "Dakota Access Pipeline" zum Ausdruck bringen. In der Gegend kreuzt das Projekt Begräbnisstätten und "heiliges Land" der Sioux. Auch anderenorts ist die Pipeline von North Dakota nach Illinois in der Kritik, unter anderem wegen Umweltbedenken.

Stunden vor der Demonstration hatte Woodley auf Facebook in einer Videobotschaft angekündigt, sie sei auf dem Weg "zurück an die Frontlinien". Bei dem Protest gehe es nicht nur um ein lokales Problem, betonte sie in dem Clip - sondern darum, dass Menschen auf der ganzen Welt verstehen müssen, wie wichtig es sei, auch sauberes Trinkwasser für künftige Generationen zu bewahren. Der Nachrichtenagentur spot on news hatte Woodley unlängst auch erzählt, sie mache sich um den Datenschutz sorgen: "Heute ist die Privatsphäre eines jeden längst kein Grundrecht mehr. Und natürlich macht mir das ein bisschen Angst."

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