Sex-Szenen mit Bond-Girls waren eine Qual

London - Roger Moore fand die Dreharbeiten für die berühmten James Bond-Liebesszenen furchtbar.

Roger Moore: "Frauen oder Schwule sind kein richtiger James Bond"

Die Verführungsszenen in den beliebten Agentenfilmen sind für viele Männer (und Frauen) die Auslöser für erotische Träume und Fantasien - zu Unrecht, wie der ehemalige Bond-Darsteller nun erklärte und damit viele Illusionen zerstörte, denn die Dreharbeiten mit den hübschen Frauen seien stets eine Qual gewesen.

Allerdings habe dies nicht an den Damen gelegen: "Diese Liebesszenen wurden üblicherweise dann gedreht, wenn das Studio eisig kalt war. Also sagte man zu der Frau: 'Lass deine Socken an, Liebling.' Und Socken im Bett sind niemals romantisch. Hinzu kommt, dass während des Drehs die ganze Crew und die Elektriker über deinem Kopf dir zurufen: 'Komm schon, gib es ihr, Roger!'"

Kleinwüchsiger Hervé Villechaize war ein "Sex-Monster"

Ein weiteres pikantes Geheimnis verriet er im Gespräch mit dem 'Daily Mirror': Sein Co-Star aus 'Der Mann mit dem goldenen Colt', der kleinwüchsige Hervé Villechaize, sei ein "Sex-Monster" gewesen: "Als wir in Bangkok und Hongkong gedreht haben, ist er mit einer Taschenlampe in Bordelle gegangen. Er ließ die Frauen in eine Reihe stellen, leuchtete sie von oben bis unten ab und sagte: 'Ich mag dich. Und dich. Dich nicht.' Er behauptete, dass er innerhalb von zwei Monaten mit 45 Frauen geschlafen habe. Ich sagte ihm, dass das nicht zähle, weil er für sie bezahle. Er antwortete: 'Doch, es zählt, weil einige es auch ablehnen, wenn ich bezahle.'"