Senta Berger ist stolz auf ihre roten Haare

Senta Berger ist eine der beliebtesten deutschsprachigen Schauspielerinnen. Ihr Markenzeichen: rote Haare. Ob sie als Kind darunter gelitten hat, verrät sie im Interview.
(ili/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Als Kind oder Jugendlicher mit roten Haaren hat man es nicht immer leicht. Für Schauspielerin Senta Berger (74) dagegen wurde ihre rote Mähne zum Markenzeichen. "Mein Naturton ist eine Art Mahagoni", verrät sie im Interview mit spot on news. Gelitten habe sie unter ihrer ungewöhnlichen Haarfarbe nie. "Ich habe mir nichts gefallen lassen. Wenn sie wieder mal gesagt haben ,Das Fuchserl kommt', empfand ich es eher als Kompliment, weil ich Füchse ganz entzückend finde. Später wollte ich dann ohnehin gerne aussehen wie der rothaarige US-Star Rita Hayworth."

"Senta Berger Jubliäumsedition" können Sie hier bestellen

 

Immer wieder "eine Art Mahagoni"

 

"Unter Verdacht: Ein Richter" (23.4., 20.15 Uhr, ZDF): Dr. Eva Maria Prohacek (Senta Berger) befragt Dr. Rainer Koller (Martin Brambach) Foto:ZDF/Barbara Bauriedl

 

Berger ist eine der wenigen deutschen Schauspielerinnen, die auch in Hollywood Erfolge feiern konnte. Sie stand unter anderem mit Weltstars wie Charlton Heston oder Frank Sinatra vor der Kamera. Im Laufe ihrer Karriere wechselte die 74-Jährige unzählige Male ihre Haarfarbe. Und damit die Friseure es beim Zurückfärben zum ursprünglichen "Mahagoni"-Ton nicht allzu schwer hatten, griff die Schauspielerin auf einen einfachen Trick zurück: "Ich habe zuhause noch einen Originalzopf. Damit bin ich zum Friseur gegangen, nachdem die Haare für unterschiedliche Rollen Blond und Brünette gefärbt worden waren, und habe mir diese Farbe wieder machen lassen", so Berger.

 

Der Vorname war ein Problem

 

"Die Hochzeit meiner Eltern" (21.5., 20.15 Uhr, ZDF): Hochzeitsshow der Enkel für Betty (Senta Berger) und Peter (Günther Maria Halmer) Foto:ZDF/Conny Klein

 

Wesentlich mehr Schwierigkeiten bereitete Berger zu Beginn ihrer Karriere, ihr Vornamen. "Es war damals ein Name, den man gar nicht kannte", erinnert sie sich. "Renate, Helga, Inge, Ingrid, Gisela... und ich: Senta - furchtbar!" Dass es in dieser Zeit auch noch ein Jugendbuch gab, das "Die gelbe Senta" hieß, machte es nicht besser. "Die Dogge war ganz groß auf dem Titelblatt dieses Buches abgebildet. Sie können sich ja vorstellen, was da los war: In der Volksschule bin ich nur angebellt worden." Doch die kleine Senta wusste sich zu wehren. Wie? "Schlagkräftig", lacht sie heute.

Und wie schlagkräftig Berger in ihren Rollen sein kann, beweist sie wieder am 23. April im ZDF. Denn dann startet eine neue Folge ihrer erfolgreichen Krimi-Reihe "Unter Verdacht".

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.