Sebastian Langrock: "Frauen finden mich jetzt interessanter"

Sebastian Langrock hat Anfang 2013 in der RTL-Sendung "Wer wird Millionär?" eine Million Euro gewonnen. Groß verändert hat sich sein Leben seitdem aber nicht.
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Sebastian Langrock hat Anfang 2013 in der RTL-Sendung "Wer wird Millionär?" eine Million Euro gewonnen. Groß verändert hat sich sein Leben seitdem aber nicht, wie er im Interview verrät. Immerhin eine Rolle in der Vorabendkrimiserie "Die Garmisch-Cops" hat ihm sein Auftritt schon beschert.

Sebastian Langrock ist 36 Jahre alt, Münchner und lebt mit Freunden in einer WG. Anfang 2013 wurde der leidenschaftliche Pokerspieler Millionär: Er konnte die Frage "Wer sollte sich mit der '20 nach vier'-Stellung auskennen?" in der RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?" mit "Es sollte jetzt irgendwas mit 'Kellner' kommen" richtig beantworten. Ziemlich genau ein Jahr später kann er am heutigen Freitagabend - vielleicht ja gemeinsam mit seinen WG-Kumpels - seinen ersten Auftritt als Schauspieler in der ZDF-Vorabendserie "Die Garmisch-Cops" (19.25 Uhr) genießen.

Sie wollen auch so viel wissen wie Sebastian Langrock, mit dem Spiel "Wer wird Millionär - Neue Edition 2013" können Sie üben

In "Ausgespielt" mimt er Thomas Bräuer, einen Lehrer aus Bielefeld, der von Henri Lemont abgezockt worden ist, bevor dieser erschlagen wurde... Der Nachrichtenagentur spot in news hat Sebastian Langrock erzählt, wie es zu diesem Engagement an der Seite von Annemarie und Wayne Carpendale gekommen ist. Er hat aber auch verraten, was er sich von seinem Millionengewinn als erstes gekauft und mit welchem Promi er noch eine Rechnung offen hat.

Wie kamen Sie zu dem TV-Projekt "Garmisch Cops"?

Sebastian Langrock: Das ZDF hatte damals angefragt und da ich für jeden Spaß zu haben bin, dachte ich mir: Why not?

Wie sehr hat der Erfolg in Günter Jauchs Show Ihr Leben verändert?

Langrock: Im Grunde genommen hat sich nicht viel verändert. Das Interesse des weiblichen Geschlechts hat schon zugenommen - vielleicht weil ich an Selbstvertrauen gewonnen habe und sich dadurch auch meine Ausstrahlung verändert hat.

Was haben Sie sich als erstes von Ihrem Gewinn gegönnt?

Langrock: A gscheide Hirschlederne, also eine hochpreisige bayerische Trachtenhose, die ein Leben lang hält.

Was gefällt Ihnen besonders gut an der Schauspielerei?

Langrock: In eine Rolle zu schlüpfen und allen anderen glaubhaft etwas vorzugaukeln.

Wie ähnlich ist die Schauspielerei dem Pokern?

Langrock: Tatsächlich hat die Schauspielerei mit dem Pokern viel gemein. Das Verkörpern einer Rolle und die Vorspiegelung von falschen Tatsachen beim Pokern sind sich sehr ähnlich.

Würden Sie das Pokern für die Schauspielerei aufgeben?

Langrock: Von der Schauspielerei habe ich eigentlich keine Ahnung, aber in den ständigen und langen Drehpausen, die ich erlebt habe, kann man durchaus Pokerturniere abhalten. Das eine würde somit das andere nicht ausschließen (lacht). Nein, im Ernst: Da ich noch nicht von meinen Talent als Schauspieler überzeugt bin, würde ich das Pokern wohl nicht aufgeben, solange es lukrativ für mich ist.

Mit welchem Promi würden Sie gerne mal pokern?

Langrock: Mit Wotan Wilke Möhring - mit dem habe ich noch eine Rechnung offen... Aber auch gerne mit Boris Becker, Stefan Raab, Christian Tews ("Der Bachelor", Anm.d.R.), Ronnie O'Sullivan (Snookerspieler, Anm.d.R.).

In welcher Situation haben Sie schon mal ein Poker-Face im übertragenen Sinn gebraucht?

Langrock: In der Sendung "Wer wird Millionär" und jedes Mal, wenn wir Werwolf ("Die Werwölfe aus dem Finsterwald") spielen.

Auf welches Ritual würden Sie vor einem Spiel nicht verzichten?

Langrock: Ich bin nicht abergläubisch und glaube auch sonst nicht an den ganzen Hokuspokus.

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