Sean Kingston: Vergewaltigung nach Bieber-Konzert?
Rapper Sean Kingston und zwei seiner Begleiter werden der Vergewaltigung beschuldigt. Bereits vor drei Jahren sollen sie nach einem gemeinsamen Konzert mit Justin Bieber eine damals 19-Jährige missbraucht haben. Die verklagt Kingston nun.
New York - Schwere Vorwürfe gegen Sänger Sean Kingston (23): Zusammen mit einem Mitglied seiner Band und einem Leibwächter soll er eine junge Frau vergewaltigt haben. Der Vorfall soll sich bereits 2010 ereignet haben, doch das angebliche Opfer Carissa Capeloto (22) reichte erst jetzt eine Zivilklage gegen Kingston und seine beiden Begleiter ein, wie das Promi-Portal "TMZ" berichtet.
Es soll nach einem gemeinsamen Konzert von Kingston und Popstar Justin Bieber (19, "Believe Acoustic") passiert sein: Capeloto behauptet, Kingston habe sie zu einem "Meet-and-Greet" auf sein Hotelzimmer eingeladen. Dort habe er dann jedoch nackt auf seinem Bett gewartet. Sein Bodyguard habe sie ihm aufgezwungen, dann soll es zu einer Gruppenvergewaltigung gekommen sein. Capeloto habe unter starkem Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden und sei nicht in der Lage gewesen, ihre Zustimmung zu geben. Freunde sollen sie dann gerettet und die Polizei gerufen haben. Capeloto habe Verletzungen erlitten und sei im Krankenhaus behandelt worden. Angezeigt hat sie Kingston damals scheinbar nicht.
Capeloto erklärt, sie leide seitdem unter Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Panikattacken. Nun fordert sie mindestens 5 Millionen Dollar (etwa 3,8 Millionen Euro) von Kingston. Der Sänger soll bei dem Gericht bereits Dokumente eingereicht haben, denen zufolge der Sex einvernehmlich war. Der Prozess soll im November stattfinden.
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