Schweigegeld von Weinstein? Rose McGowan lehnte zweites Angebot ab

Schauspielerin Rose McGowan machte ihre schlimmen Erlebnisse mit Harvey Weinstein öffentlich und brachte damit einen Stein ins Rollen. Wie groß der war, zeigt wohl auch die Summe, mit der sie der Hollywood-Produzent erneut zum Schweigen bringen wollte.
(ili/spot) |
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Eine Million US-Dollar! Diese Summe soll Hollywoods Star-Produzent Harvey Weinstein (65, "Django Unchained", "The King's Speech", " Good Will Hunting" u.v.m.) der Schauspielerin Rose McGowan (44, "Scream") angeboten haben, um sich ihr Schweigen auch in Zukunft zu sichern. Durch ihren Anwalt ließ sie die "New York Times" am Wochenende wissen, "jemand aus dem näheren Umfeld von Mr. Weinstein hat ihr Schweigegeld angeboten: Eine Million Dollar im Gegenzug für ihre Unterschrift unter einer Geheimhaltungsvereinbarung". Doch sie wollte sein Geld dieses Mal nicht, das hätte sie geekelt. (Die Serie "Charmed" mit Rose McGowan erhalten Sie hier)

Im Jahr 1997 zahlte ihr Weinstein 100.000 US-Dollar, doch diese Vereinbarung hatte keine Vertraulichkeitsklausel enthalten, wie McGowan erst in diesem Sommer herausgefunden hatte. Nun hat sie ihr Schweigen öffentlich gebrochen. Anfang Oktober erschien ein Artikel in der "New York Times", der Weinsteins unzählige, langjährige und drastische Verfehlungen gegenüber diversen Frauen öffentlich machte. Damit wurde ein regelrechter Stein ins Rollen gebracht.

Inzwischen wird der einst so mächtige Mann von mehr als 60 Frauen der sexuellen Belästigung, Übergriffen und teilweise auch Vergewaltigung beschuldigt. Die Polizei ermittelt. Weinstein streitet jede Form von nicht einvernehmlichem Sex ab. Er hat sich in Therapie begeben.

 

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