Schwedenschnulze: Victoria und der Fitness-Trainer

Kronprinzessin Victoria von Schweden ist jetzt offiziell verlobt – mit dem Mann, den ihr Vater eigentlich nicht mag

Kai Pflaume hätte es vor der Weltöffentlichkeit wissen müssen: Nur die Liebe zählt – selbst in Schweden bei den, nun ja, eher konservativen und spießigen Königs.

Kronprinzessin Victoria von Schweden (31), bildhübsch und als älteste Tochter die beste Partie, hat jetzt offiziell ihre Verlobung bekannt gegeben.

Wer ist der glückliche Bald-Bräutigam und Bald-Blaublüter?

Ausgerechnet der Mann, den ihr Vater, König Carl XVI. Gustaf so gar nicht mag. Denn er ist B-Ü-R-G-E-R-L-I-C-H. Oh, Schreck. Stammt aus einer Kleinstadt namens Ockelbo, hat keine akademische Ausbildung und ist obendrein auch noch Trainer in einem Fitnessstudio.

Trotzdem: Daniel Westling (35) sieht aus wie ein feiner Kerl, ist es dem König zufolge aber nicht. Der Freund seiner Tochter sei ihm nicht „fein“ genug, hieß es seit dem Kennenlernen der beiden 2001 immer wieder. Carl Gustaf galt als klarer Gegner einer Heirat.

Jetzt die Sensation: Liebes-Sieg in Schweden!

Nicht nur die Verlobung überraschte alle. Auch ein komplett veränderter König irritierte. Auf der eigenen Internetseite (www.royalcourt.se) kommentiert die Königsfamilie die Verlobung.

König Carl Gustaf, der sich 1972 in München in seine Frau Silvia (damals: Hostess!) verliebte, sagt da völlig unspießig: „Das ist ein großer Tag für unsere Familie. Wir haben Daniel genau kennengelernt und dabei verstanden, dass er ein feiner Herr ist, der hart und seriös arbeitet. Er nimmt das Leben ernst.“ Aha! Der Bräutigam: „Die Kronprinzessin und ich haben einander gefunden. Unsere Liebe ist mit den Jahren immer stärker geworden.“

Die Braut sagt: „Mit Daniel an meiner Seite fühle ich mich sicher. Ihr habt mir vielleicht auch angesehen, dass ich in den letzten Jahren stärker und fröhlicher geworden bin.“

Die Hochzeit ist für den Frühsommer 2010 geplant. Als Ehemann von Schwedens Thronfolgerin erhält dann den Adelstitel Prinz Daniel von Västergötland. Wie fein. kim