Schwangere Fiona Erdmann spricht über ihre Ängste

Lange behielt Fiona Erdmann (31) ihr süßes Geheimnis für sich. Erst Ende April hatte die EX-GNTM-Teilnehmerin voller Stolz verkündet, dass sie Nachwuchs erwarte. Im September soll das Baby zur Welt kommen.
Auf Instagram zeigt sich die 31-Jährige nun glücklich und mit kugelrundem Babybauch am Hotelpool in Fujarah. Dort verbringt das Model mit ihrem Lebensgefährten Mohammed (29) einen letzten Urlaub, bevor die Zeit als Eltern beginnt.
Fiona Erdmann: "Es liegt noch eine Menge vor uns"
"Unsere lang ersehnte Auszeit und wahrscheinlich unser letzter Urlaub zu zweit", schreibt das Model zu dem Foto. Das Pärchen war in den vergangenen Wochen mit vielen Planungen und Vorbereitungen beschäftigt.
"Es liegt ja noch eine Menge vor uns und wir mussten einfach mal ein bisschen neue Energie tanken", so Fiona weiter. "Vor allem wollten wir unbedingt noch einmal die Zweisamkeit genießen, bevor bald ein kleines süßes Wesen unsere komplette Aufmerksamkeit bekommt."
Glückliche Zeiten nach schweren Schicksalsschlägen
Das Glück ist Fiona Erdmann wirklich zu gönnen. In den vergangenen Jahren erlitt das Model zwei tragische Schicksalsschläge. 2016 verstarb ihre Mutter Luzie mit nur 56 Jahren. Im Jahr darauf kam ihr Ehemann Mohamed (35) bei einem Motorradunfall in Wien ums Leben.
Daraufhin kehrte Erdmann Deutschland den Rücken ging nach Dubai. Dort lernte sie vor drei Jahren Model Mohammed kennen, den sie liebevoll "Moe" nennt. Während ihrer Trauerphase stand "Moe" dem Model stets zur Seite und unterstützte sie, wo es nur ging. 2018 zog Erdmann dann endgültig zu ihrem Partner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Dort bereitet sich das Paar nun voller Vorfreude auf ihr gemeinsames Baby vor.
Erdmann spricht auf YouTube über ihre Ängste
Doch so glücklich das schwangere Model derzeit ist, so mischen sich auch Ängste vor dem Unbekannten mit ein. Auf YouTube teilt Fiona Erdmann mit ihren Followern, was ihr während ihrer Schwangerschaft Sorgen bereitet. "Die ersten zwölf Wochen hat man natürlich total Angst, bleibt das Kind, bleibt es nicht." Völlig unbegründet war diese Sorge nicht. Zu Beginn ihrer Schwangerschaft hatte sie mit Komplikationen zu kämpfen.
"Ich erlitt eine extrem starke Sturzblutung und war mir ganz sicher, das Kind verloren zu haben. Wir waren unendlich traurig. Vom Arzt erfuhr ich dann, dass ein Bluterguss in der Gebärmutter die Blutung ausgelöst hat. Das Baby war gesund." Nach diesem Vorfall hatte das Paar "Todesangst ums Baby", doch glücklicherweise konnten die Ärzte den beiden Entwarnung geben.
Dennoch wurden die Sorgen um den Nachwuchs nicht weniger. "Dann geht der nächste Schritt los. Ist alles dran, ist alles in Ordnung – Organe, passt alles, ist alles am rechten Fleck. Ein kleines bisschen Angst zu haben, ist, glaube ich, auch immer in Ordnung. Weil man da mit bestimmten Dingen vielleicht auch etwas behutsamer ist", so die werdende Mama.
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