Schönheits-Shopping
Für 30 000 Euro lässt sich Katie Holmes hübscher tunen – was Schönheits-Doc Werner Mang anderen Frauen rät
Frauen bretzeln sich an der Seite ihres Mannes ja gerne mal auf. Vor allem, wenn dieser Mann Tom Cruise (46) heißt, zum gefühlten 530000. Mal seinen Film „Walküre“ in Tokio vorstellt und die gesamte Weltöffentlichkeit auf einen schaut.
Deshalb reicht es im Luxus-Leben von Toms Frau Katie Holmes (30) auch nicht, nur ein neues, superteures und bis dato unverkäufliches Kleidchen von Jason Wu, dem Designer der First Lady Michelle Obama zu tragen. Nein, es muss MEHR sein.
Katie Holmes, stilsicher, wie sie es als TomKat-Mitglied sein muss, hat
Ein umwerfendes Aussehen ist das zeitlose Must-Have, der Promi-Trend, der nie unmodern wird.
Leider reichen dafür ein tägliches Workout und Kohlehydrate-Verzicht auf Lebenszeit niemals aus. Wer Schönheit einkaufen will, braucht viel Geld und den Chirurgen seines Vertrauens.
Katie Holmes investierte zur Film-Premiere satte und glatte 30 000 Euro in sich selbst. Zwei Tage dauerte die Generalüberholung deluxe. 20 000 Euro ließ sie sich neue Keramikschalen für die Blitzlicht-Beißerchen kosten, günstig dagegen fiel die lockige Extensions-Mähne mit 2000 Euro aus. 7000 Euro steckte sie in eine Schönheitskur, 1000 Euro ins Makeup für den einen Abend. Schnäppchen sehen gewiss anders aus. Waren die 30 000 Euro rausgeschmissen?
Ja, sagt Deutschlands bekanntester Schönheits-Doc Prof. Werner Mang zur AZ: „Gäbe es einen OP-Gutschein über 30000 Euro, würde ich andere Dinge empfehlen.“ Hier kommt die – nicht ganz ernst gemeinte – Einkaufsliste von Prof. Mang:
Bodyconturing (12000 Euro): „Das Zauberwort! Ganz Hollywood lässt sich sanft Fett absaugen – vor allem Promi-Mütter. Nach der Schwangerschaft hilft auch Sport irgendwann nicht mehr, deshalb wird an Bauch, Hüfte und Oberschenkeln abgesaugt.“
Mini-Lifting (9000 Euro): „Zwei Schnitte und das Gesicht sieht straffer aus.“
Anti-Aging-Therapie (5000 Euro): „Polymilchsäure wird mit Collagen unter die Haut gespritzt. Das ist Nahrung für die Haut, ungefährlich und nicht so hart wie Botox.“
Chemisches Peeling oder eine Schlupflid-OP (je 3000 Euro): „Das Peeling macht die Haut ganz glatt, die OP ist vor 35 nicht nötig.“
Bleiben 1000 Euro übrig. Mangs Fazit: „Riesen-Brüste oder XXL-Lippen sind out, Chirurgie soll man nicht sehen können.“
Sachen kaufen, die niemand sieht? Das haben Frauen ja noch nie gemacht.
Kimberly Hoppe
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