Schock in der Silvesternacht: Samuel Koch bangte um das Leben seines Schützlings
Mit seiner Stiftung "Samuel Koch und Freunde e.V," engagiert sich der im Rollstuhl sitzende Schauspieler für Menschen mit Behinderung. Zu seinen Schützlingen gehört auch die 32-jährige Ukrainerin Alla.
Samuel Koch: Großes Engagement für behinderte Flüchtlinge
Samuel Koch setzt sich gemeinsam mit Mama Marion (59), die bei vielen Hilfesuchenden als "Engel Marion" bekannt ist, für ukrainische Flüchtlinge ein. Mit der Unterstützung seiner Helfer sorgte der 35-Jährige dafür, dass behinderte Menschen aus ukrainischen Kriegsgebieten nach Deutschland gebracht wurden. Mit dabei war auch die blinde Ukrainerin Alla, die erst vor einem halben Jahr ein Kind auf die Welt gebracht hat – ein gesundes kleines Mädchen.
Kurz vor Mitternacht postete Samuel auf Instagram noch ein Foto, das Mama Marion, Alla, deren Mann Alex, der ebenfalls im Rollstuhl sitzt, Baby Anja Marion und ihn selbst zeigt.
Schock in der Silvesternacht – Alla fällt ins Koma
Was kurze Zeit später folgte, erschütterte nicht nur Marion und ihren Sohn, sondern auch deren Fans zutiefst. Statt mit ihrer kleinen Familie das neue Jahr zu feiern, musste Alla um ihr Leben kämpfen. Gegenüber "Bild.de" erklärte Mama Marion, dass die Ukrainerin einen "diabetischen Schock" erlitten hatte und ins Koma gefallen war.
Samuels Mutter, die selbst ausgebildete Intensiv-Krankenschwester ist, kümmerte sich um die komatöse Patientin und massierte sie, bis eine erste Reaktion zu sehen war. Allas Zustand stabilisierte sich wieder. Gegenüber "Bild.de" sagte Samuel: "Nachdem es erst nur noch wenig Hoffnung gab für Alla, hat sich der Gesundheitszustand verbessert."
Das Video der blinden Frau postete Samuel mit dem Einverständnis ihres Ehemannes und der Bitte: "Falls ihr bei all der Schwere aktuell ein Gebet übrig habt, bitte gerne – danke!"
Samuel Koch: "Mein Herz hüpft"
Am 5. Januar dann die Erleichterung: Alla wachte wieder aus dem Koma aus – die Freude bei Samuel war riesig: "Mein Herz hüpft, Gott sei Dank!"
"Alla wird künftig einen Sensor und eine Pumpe brauchen, um ihren Zucker kontrollieren zu können", so Marion gegenüber "Bild.de". Die 32-Jährige wird sich noch eine Weile schonen müssen und ist auf Betreuung angewiesen. Da ist sie bei Marion und Samuel in den besten Händen. Für die beiden ist der Einsatz für Hilfsbedürftige eine Herzensangelegenheit: "Wir sind dankbar für jeden, der unsere Arbeit hier unterstützt."
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