Schlechte Nachrichten für Hillary Clinton am Buchmarkt

Ob der Verleger von Hillary Clinton (66) seine Entscheidung, ihr neues Buch zu veröffentlichen, schon bereut? Denn "Entscheidungen" läuft offenbar Gefahr, ein Ladenhüter zu werden.

Die Verkaufszahlen in den USA seien nach der mit 85.000 abgesetzten Exemplaren erfolgreichen ersten Woche dramatisch eingebrochen, berichtet die "New York Post" unter Berufung auf den Branchendienst BookScan. Dabei habe der Verlag Simon & Schuster eine Million Exemplare an die Buchläden ausgeliefert, die im schlimmsten Fall in großer Zahl retour gehen könnten.

Wenn Sie sich von den US-Verkaufszahlen nicht abschrecken lassen, können Sie "Entscheidungen" von Hillary Clinton hier erwerben

Auch vom ersten Platz der "New York Times"-Bestsellerliste musste "Entscheidungen" schnell wieder weichen. Verdrängt wurde Clintons Werk dabei ausgerechnet von einem wenig schmeichelhaften Enthüllungsbuch über ihre Familie: "Blood Feud" von Edward Klein beleuchtet das schwierige Verhältnis der Clintons zu Barack und Michelle Obama. Ein Insider aus dem Umfeld der Clintons verurteilte das Buch der "New York Post" gegenüber als Mischung aus "pathologischen Lügen, Hass und blanker Gruseligkeit". Clinton, die Ambitionen auf das Präsidentenamt hat, dürfte nicht besonders glücklich darüber sein, dass dieses Bild von ihr die Leser offenbar stärker interessiert als ihr eigenes Werk.