Schlager-Star Roberto Blanco: Taschenpfändung

Der Gerichtsvollzieher kam laut "Bild am Sonntag" drei Stunden vor einem Auftritt des Schlagerstars - und knöpfte Roberto Blanco insgesamt 59,50 Euro ab. Wie es zu Taschenpfändung kam.
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Roberto Blanco
dpa Roberto Blanco

Viel war es nicht, was der Gerichtsvollzieher dem Schlager-Star Roberto Blanco abknöpfen konnte: insgesamt 59,50 Euro. Dieser Betrag wurde dem 76-jährigen Sänger am vergangenen Samstag drei Stunden vor seinem Auftritt bei der Schlagernacht in Mainburg (Niederbayern) bei einer Taschenpfändung abgenommen. Das berichtet die Zeitung „Bild am Sonntag“.

Hamburg - Demnach habe der Gerichtsvollzieher Roberto Blanco einen Besuch in dessen Pension abgestattet. Hintergrund: Roberto Blanco schuldet seiner Ex-Ehefrau noch Unterhaltszahlungen von rund 150.000 Euro. Außer dem geringen Barbetrag habe der Gerichtsvollzieher aber am Samstag nichts gepfändet: Blancos goldene Armbanduhr, sein Ehering und ein Armreif waren offenbar nicht wertvoll genug, als dass sich das Pfänden gelohnt hätte.

Auch der teure Audi Q7, mit dem Blanco und seine neue Ehefrau Luzandra (36) nach Mainburg gefahren waren, blieb pfandfrei – er ist auf Luzandra Blanco zugelassen. Im Protokoll der Pfändung soll außerdem stehen, dass Blancos Ehefrau „Eigentum an sämtlichen Gegenständen“ ihres Mannes geltend gemacht habe. Der Anwalt von Blancos Ex-Frau Mireille (77) prüfe nun, ob der Schlagersänger seine neue Frau als „Strohfrau“ einsetzt, um einer Pfändung zu entgehen. Das wäre strafbar.

Aufgetreten ist Roberto Blanco am Samstag dann trotz des Zwischenfalls.

 

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