"Bares für Rares"-Händler buhlen um Rarität: "Du tickst nicht richtig"

Bei "Bares für Rares" gingen auch am Dienstag (5. November) große wie kleine Raritäten über den Verkaufstisch. Zwei der beliebtesten Händler lieferten sich einen Schlagabtausch – und Horst Lichter machte sich für das deutsche Finanzamt stark.
von  Eva Meeks
Die Händler von "Bares für Rares" necken sich gerne untereinander.
Die Händler von "Bares für Rares" necken sich gerne untereinander. © Screenshot/ZDF

Bei "Bares für Rares" wird geschätzt, geboten und im besten Falle verkauft. So auch in der Sendung vom Dienstag (5. November), in der erneut spannende Raritäten mit ins TV-Studio gebracht wurden. Moderator Horst Lichter (62) konnte sich an einer Stelle mit seiner Meinung nicht zurückhalten – und unter den beliebtesten Händlern kam es zu einem kleinen, unschuldigen Schlagabtausch.

Horst Lichter über Finanzamt: "Hatte mit denen keinen Ärger"

Kornelia Lange und Achim Krautkremer hatten sich an diesem Tag ins Pulheimer Walzwerk begeben, um ein ungewöhnliches Mitbringsel zu verkaufen. Ein altes Finanzamt-Schild, das laut Experte zwischen 1923 und 1933 entstanden sein muss, sollte einen neuen Abnehmer finden. Einem erstaunten Horst Lichter sagte Studiogast Achim Krautkremer über die Rarität: "Das Feindbild eines jeden Steuerzahlers."

Ein altes Finanzamt-Schild bei "Bares für Rares": Horst Lichter findet deutliche Worte.
Ein altes Finanzamt-Schild bei "Bares für Rares": Horst Lichter findet deutliche Worte. © Screenshot/ZDF

Horst Lichter widersprach dem Verkäufer an dieser Stelle: "Nein, das würde ich nicht sagen, ich sag mal so, man muss ja immer beide Seiten sehen. Ohne das Finanzamt nimmt der Staat nichts ein und kann nichts rausgeben für das, was wir alle gerne hätten. Und wer mit denen Krach hat, hat wohl Schweinerei gemacht. Ist so, meistens. Ich hatte mit denen keinen Ärger." Daraufhin klopfte der sympathische Moderator auf den Tisch und die Anwesenden lauschten der Expertise durch Detlev Kümmel (56).

Schlagabtausch bei "Bares für Rares": "Du tickst nicht richtig"

Natürlich war das ungewöhnliche Schild an diesem Tag nicht die einzige Rarität, die den Besitzer wechselte. Jürgen Escherlor und sein Stiefsohn Alexander Rennenberg hatten eine alte Uhr mitgebracht, die von Expertin Bianca Berding (47) als Marinechronometer definiert wurde. Im Händlerraum zeigte man sich fasziniert von dem tickenden Mitbringsel.

Fabian Kahl (2. v.r.) neckt bei "Bares für Rares" seinen Händlerkollegen Wolfgang Pauritsch (3 v.l.).
Fabian Kahl (2. v.r.) neckt bei "Bares für Rares" seinen Händlerkollegen Wolfgang Pauritsch (3 v.l.). © Screenshot/ZDF

Das finale Gebot kam an diesem Tag von Händler Wolfgang Pauritsch (52), der die Uhr stolz an sich nahm. Nach dem Kauf kam es zu einer unschuldigen Neckerei unter Kollegen. Händler Fabian Kahl (33) stellte sich neben den Österreicher und lauschte für einige Sekunden, ehe er sagte: "Ich glaube, du tickst nicht richtig." Wolfgang Pauritsch reagierte mit einem Schmunzeln auf den kleinen Seitenhieb und bewies, dass er gut über sich selbst lachen kann.

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