Schauspielerin Ulrike Folkerts jenseits von Afrika

"Tatort"-Kommissarin Ulrike Folkerts (48) hatte vor Beginn ihrer Karriere einen Plan B - sie wollte sich im Entwicklungsdienst engagieren. "Als ich die fünfte Schauspielschulprüfung vor mir hatte, habe ich gedacht: Ich brauche eine Alternative."
von  Abendzeitung
Ihre Schauspielprüfung schaffte die «Tatort»-Kommissarin Ulrike Folkerts erst beim fünften Anlauf.
Ihre Schauspielprüfung schaffte die «Tatort»-Kommissarin Ulrike Folkerts erst beim fünften Anlauf. © dpa

"Tatort"-Kommissarin Ulrike Folkerts (48) hatte vor Beginn ihrer Karriere einen Plan B - sie wollte sich im Entwicklungsdienst engagieren. "Als ich die fünfte Schauspielschulprüfung vor mir hatte, habe ich gedacht: Ich brauche eine Alternative."

Die 48-Jährige Schauspielerin Ulrike Folkerts schien in jungen Jahren ihren Traum von Film und Fernsehen sehr pragmatisch zu sehen. "Wenn es jetzt nicht klappt, soll es nicht sein», erinnert sich Folkerts in einem dpa-Gespräch in Berlin. «Da hatte ich mir überlegt, dass ich internationale Agrarwissenschaften studiere und in den Entwicklungsdienst gehe, mit Menschen in Afrika Brunnen baue.»

Alles kam anders

Es kam bekanntlich anders: Am 11. Oktober feiert Folkerts ihr 20-jähriges Jubiläum als SWR-«Tatort»-Kommissarin Lena Odenthal. Sie selbst könne nie Polizistin sein, sagte die Schauspielerin. Gerade, weil es viel um Gewalt gegen Frauen und Kinder gehe, wie sie zum Beispiel in Berlin bei einem Tag der offenen Tür bei der Polizei gelernt habe. «Man guckt da wirklich in Abgründe. Ich glaube, ich würde das nicht aushalten.» (dpa)

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