Sarkozy erhielt Liebesbriefe mit Sex-Spielzeug

Was wird wohl Carla Bruni dazu gesagt haben, dass ihr Angetrauter über Monate hinweg lüsterne Depeschen von einer Verehrerin bekam? Die jedenfalls war so verzweifelt, dass sie zu bizarren Lockversuchen griff.
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Umgarnt, aber vergeben: Frankreichs Präsident Sarkozy
AP Umgarnt, aber vergeben: Frankreichs Präsident Sarkozy

Was wird wohl Carla Bruni dazu gesagt haben, dass ihr Angetrauter über Monate hinweg lüsterne Depeschen von einer Verehrerin bekam? Die jedenfalls war so verzweifelt, dass sie zu bizarren Lockversuchen griff.

Monatelang hat eine Lehrerin glühende Liebesbriefe an Präsident Nicolas Sarkozy geschickt. «Mein Körper ruft nach Dir», schrieb die Französin aus Grande-Synthe bei Dünkirchen. Doch der frisch mit der Sängerin Carla Bruni vermählte Staatschef ließ sich davon nicht locken. Auch kleine Präsente wie Sex-Spielzeug erweichten ihn nicht. Schließlich schrieb die Verehrerin «Anthrax» und «Nitroglyzerin» auf ihre Päckchen und Briefe. Da sei die Polizei eingeschritten, berichtete die Zeitung «Nord éclair» am Karfreitag.

Beim Verhör im Kommissariat von Dünkirchen brach die Lehrerin am Donnerstag in Tränen aus und gestand. Sie habe am Ende die Drohworte auf die Umschläge geschrieben, um die Aufmerksamkeit des ehemaligen Innenministers zu erregen, sagte sie. Nach dem Verhör wurde die Frau wieder auf freien Fuß gesetzt, weil von ihr keine Gefahr ausgehe. «Nord éclair» zufolge ist die Frau 40 Jahre, nach Angaben des Nachrichtenmagazins «Le Point» 39 Jahre alt. Der Staatsanwalt habe eine psychiatrische Untersuchung der Verehrerin angeordnet, schreibt das Magazin. (dpa)

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