Sandy Pocher gibt ihren Spargel-Tarzan frei: "Ich wünsche Oli alles Gute!"
Promis jeder Couleur tummelten sich auf der Premiere des "Tarzan"-Musicals in Stuttgart. Alessandra Pocher erzählte dort spot on news, dass sie Noch-Ehemann Oli Glück wünscht, und Phil Collins berichtete von seinen Comeback-Plänen.
Was für ein Affentheater! Das Dschungelszenario des 20 Millionen Euro teuren Disney-Musicals "Tarzan" ließ keinen der 1.800 Premierengäste des Stuttgarter Apollo Theaters unberührt. Schuld daran war nicht nur der exotische Farbenrausch und die Oscar-prämierte Musik von Phil Collins, sondern auch der athletische Tarzan-Darsteller.
"Tarzan" mit der Musik von Phil Collins kann man auch zuhause auf CD genießen
Der ließ sogar das Herz von Alessandra Pocher schneller schlagen. Wenn auch nicht so schnell wie ihr Noch-Ehemann Oli Pocher, für den sie nur wohlwollende Worte findet: "Wenn Oli wirklich verliebt ist, dann wünsche ich den beiden alles Glück der Welt", sagte sie der Nachrichtenagentur spot on news. Ein Glück, das der Schmuckdesignerin (Lovechild), die seit vier Wochen wieder in München lebt, so nicht beschieden ist. "Ich bin dreifach verliebt und habe das Glück, nicht nur einen, sondern zwei Männer zuhause zu haben. Meine Kinder sind derzeit genug Liebe für mich."
Derlei misslungenes Familienglück ist auch Tarzan-Komponist Phil Collins wohlbekannt: "Seit meine Frau Orianne mich 2006 verlassen hat, führe ich ein musikalisches Rentnerdasein. Ich hatte danach keine Lust mehr auf die Bühne. Dafür habe ich viel Fußball gespielt, ein Buch geschrieben und viel Zeit mit meinen Kindern verbracht. Die haben mich mittlerweile mit ihrem musikalischen Enthusiasmus dazu gebracht, ernsthaft über ein Comeback nachzudenken. Ich werde wieder ein paar Songs schreiben und vielleicht auch wieder auftreten. Und sei es nur für meine Kinder." Andrea Sawatzki würde es ihm danken: "Ein fantastischer Künstler. Sein Sound steht für große Gefühle."
Das sieht Michaela May ("Hans im Glück") genauso, auch wenn sie mehr vom Gesamtpaket Tarzan schwärmte: "Tarzan verkörpert alles, was Mann so haben muss: Wildheit, Abenteuer, Romantik." Ähnliche Attribute werden Richy Müller von Freundin Christina attestiert: "So fit wie Tarzan ist Richy allemal. Ich habe viel Glück gehabt bei der Wahl meines Mannes." Genauso wie Giulia Siegel: "Ich habe auch so einen Macho-Tarzan zuhause. Der braucht nicht viele Worte, um mich glücklich zu machen." Nichts für Bestseller-Autorin Gaby Hauptmann ("Ich liebe dich, aber nicht heute"): "Ich habe genug von wilden Männern mit ausgeprägtem Jagdinstinkt, vor denen kein Freiwild sicher ist. Ich wünsche mir lieber einen mit Herz und Verstand."
Davon hat der schwergewichtige Heinz Hoenig ("Der König von St. Pauli") mehr als Muskeln. Obgleich der beleibte Mime betont: "Als ich im Tarzan-Alter war, hatte ich auch so einen Body. Allerdings stammte der nicht aus der Mucki-Bude, sondern von harter Arbeit." Und an der Musiker-Karriere sei er auch haarscharf vorbei geschrammt: "Musik war immer an erster Stelle in meinem Leben. Ich habe als Musiker angefangen, dann wollte ich Priester werden und schließlich bin ich über Umwege beim Theater gelandet. Die Musik habe ich immer noch im Blut. Der habe ich auch meine große Klappe zu verdanken." Wer die hören will, kann das derzeit in "Gefährten" im Stage Theater des Westens in Berlin tun.
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