Sandy Meyer-Wölden & Boris Becker: Das Geheimnis der Trennungs-SMS
MÜNCHEN - Es wurde gehütet wie ein Staatsgeheimnis der Society. Jetzt endlich, Tusch, Tata!, kommt die Wahrheit ans Licht der Öffentlichkeit. Boris Becker und Sandy Meyer-Wölden – und das Geheimnis um ihre Trennungs-SMS.
Für 83 Tage waren sie das Bum-Bum-Bilderbuchpaar. Dann das überraschende Ende – per Kurzmitteilung. Wieso, weshalb, warum?
Sandy enthüllt nun, warum ausgerechnet sie, die doch „alles“ für die Beziehung getan hatte, die statt PR doch wirklich an die große Liebe geglaubt hatte, mit ihrem Traummann Schluss gemacht hat.
Im „Stern“ erklärt die Ex-Verlobte, dass ihre SMS gar nicht zum Liebes-Ende führen sollte. Vielmehr sei es „ein emotionaler Notruf“ gewesen. Und auch das: der „Appell einer ratlosen Frau“.
Im Klartext: Sandy lag angeblich „todkrank“ (Nebenhöhlenentzündung, Bronchitis) in ihrem New Yorker Appartement im Bett und hörte tagelang nichts von ihrem Verlobten. Sie wusste nicht, wo er war – und schon gar nicht, mit wem. Das ist im Fall von Boris Becker natürlich immer sehr beängstigend. Anstatt es mal bei dessen prima platonischer Freundin Lilly am Handy zu versuchen, schickte sie Boris die mittlerweile folgenreichste SMS des Jahres. Der Inhalt: „Entweder du meldest dich – oder es ist vorbei.“
Oh je, Diplomatie geht anders. So reagierte dann also auch Boris Becker. Er war clever genug, auf die Zicken-SMS erst gar nicht zu reagieren und tat das, was nicht unbedingt reifer ist für einen Mann mit 41. Er schickte eine Pressemitteilung, deren Text deutlich länger als eine SMS war, an die Weltöffentlichkeit. Schluss mit Sandy. Die wusste am nächsten Tag via Zeitung zwar immer noch nicht, wo ihr Verlobter steckte. Dafür war sie auf den neuesten Beziehungsstand gebracht worden.
Mal ganz objektiv betrachtet, bleibt nur eine Erkenntnis: Eigentlich hätten Sandy und Boris als Diven-Doppel absolut perfekt zueinander gepasst.
Kimberly Hoppe