Saint Laurent hat Ärger wegen Magermodel

Die neue Werbung von Saint Laurent sorgte nicht nur für einen Twitter- und Facebook-Shitstorm. Weil das Model der Kampagne zu dürr sei legte eine Frau Beschwerde bei der Werbeaufsicht ein - mit Erfolg.
(jic/spot) |
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Schlanke Beine sind bei Models erwünscht - doch wann ist dünn zu dünn?
ddp images Schlanke Beine sind bei Models erwünscht - doch wann ist dünn zu dünn?

London - Bei allem Hype um Plus-Size-Models setzen reguläre Mode-Kampagnen meist nach wie vor auf schlanke Models. Hat eines davon einmal arg wenig auf den Rippen, ruft das - meist im Internet - Kritiker auf den Plan.

Bei einem Foto der neuen Kampagne des französischen Modehauses Saint Laurent blieb es nicht bei Facebook-Diskussion und Twitter-Shitstorm: Nachdem das Bild in der britischen Ausgabe von "Elle" erschienen war, schaltete sich die Werbeaufsicht ein.

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Wie unter anderem die Zeitung "The Guardian" berichtet, war eine Beschwerde bei der Advertising Standards Authority (ASA) eingegangen. Die Behörde hatte daraufhin ihr Veto gegen das Bild eingelegt. In ihrer Erklärung teilte die ASA mit, dass das Model auf dem Foto "ungesund untergewichtig" erscheine und die Kampagne deshalb "unverantwortlich" sei. Die Anzeige dürfe in dieser Form nicht mehr abgebildet werden.

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Das betreffende Foto zeigt ein Model in einem kurzen Kleid, das freien Blick auf die dünnen Beine der Frau gewährt. Durch den tiefen Ausschnitt sind die Rippen des Models klar zu sehen. Auch die Pose trägt ihren Teil zum Gesamteindruck bei: Das Model liegt scheinbar regungslos auf dem Boden, die Augen sind geschlossen.

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