Sängerin war fünf Jahre tablettenabhängig

Bei einem schweren Hubschrauber-Unfall im Jahr 2010 erlitt Anna-Maria Zimmermann schwere Verletzungen. Die Ärzte verschrieben ihr ein starkes Schmerzmittel - sie wurde süchtig.
von  (elh/spot)

München - Ein schwerer Hubschrauber-Absturz im Oktober 2010 kostete Sängerin Anna-Maria Zimmermann (27, "1000 Träume weit") fast das Leben. Jetzt gestand die ehemalige "DSDS"-Kandidatin der "Bild-Zeitung: "Durch die Absturz-Folgen war ich fünf Jahre tablettensüchtig!" Nach dem Unfall hatte Zimmermann innere Verletzungen und eine Lähmung ihres linken Armes davongetragen. Um ihre Nervenschmerzen zu lindern, verschrieben ihr die Ärzte im Januar 2011 das Medikament "Lyrica", ein starkes Antiepileptikum mit Abhängigkeitspotenzial.

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"Ich nahm jeden Tag 400 Milligramm. Es half sehr. Irgendwann konnte ich die Arznei nicht mehr absetzen. Ich hatte Angst, dass die Schmerzen dann zurückkommen. Ich wurde süchtig", erklärte die 27-Jährige weiter. Erst vor drei Wochen zog sie die Reißleine und entschied, die Pillen abzusetzen. "Ich musste mit dem Entzug anfangen. Meine Ärztin sagte mir, dass ich keine gesunden Kinder bekommen könne, solange ich die Pillen nehme." Dass sie eines Tages Mutter werden möchte, steht für die Sängerin außer Frage. Im März vergangenen Jahres verriet sie spot on news: "Also der Kinderwunsch ist auf jeden Fall da. Aber noch ist nicht die Zeit dafür." Im Januar 2015 gab Zimmermann ihrem langjährigen Freund Christian Tegeler das Ja-Wort.

Anna-Maria Zimmermann: "Noch ist nicht die Zeit für Kinder"

 

 

 

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