Sängerin Beyoncé: Beutet sie ihre Arbeiter aus?

Beyoncé sorgt mit ihrer Sport-Kollektion "Ivy Park" für Aufsehen. Diese erntet jetzt Kritik - doch nicht aus modischer Sicht, sondern aufgrund der Herstellung.
(awa/spot) |
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München - Sängerin Beyoncé (34, "4") wird laut "The Mirror" beschuldigt bei der Herstellung ihrer Modelinie "Ivy Park" die Arbeiter auszubeuten. Der Stundenlohn betrüge etwa 55 Cent und die Angestellten müssten 60 Stunden die Woche arbeiten. Ein Wochenlohn von 5,50 Euro läge damit in Sri Lanka zwar noch über dem Mindestlohn, sei aber keine ausreichende Bezahlung. Noch dazu trägt die Modelinie der "Lemonade"-Sängerin das Motto, Frauen zu inspirieren und zu unterstützen - während der Produktion würden diese jedoch nur ausgenutzt.

Alle Musikvideos von Beyoncé finden Sie auf Clipfish.

Umweltschützer prangern auch die vertreibende britische Modekette Topshop an, deren Pflicht es wäre die Arbeitsbedingungen zu prüfen. Gegen diese Unterstellungen wehrt sich das Unternehmen. Das Team arbeite sehr eng mit den Zulieferern und ihren Fabriken zusammen. "Wir sind stolz auf unsere anhaltenden Bemühungen, was Fabrik-Inspektionen und Qualitätssicherung angeht" sagt ein Sprecher der Kette. Die Sängerin selbst hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.

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