"Rust"-Tragödie: FBI widerspricht Alec Baldwin

Was geschah wirklich am "Rust"-Set beim tödlichen Schuss auf Halyna Hutchins? Ein FBI-Bericht belastet nun Alec Baldwin: Der Abzug des Revolvers sei betätigt worden, anders hätte sich die Kugel nicht lösen können.
(dr/spot) |
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Alec Baldwin am Set von "Rust".
Alec Baldwin am Set von "Rust". © imago/ZUMA Press

Hat Alec Baldwin (64) wahrheitswidrige Aussagen getätigt? Ein geleakter forensischer Bericht des FBI legt dies zumindest nahe. Demnach sei es ausgeschlossen, dass sich die Kugel aus der Waffe in den Händen Baldwins am "Rust"-Set löste, ohne dass der Abzug getätigt wurde. Das berichtet "ABC News". Der Schauspieler betonte immer wieder, dass er die Waffe nicht aktiv abfeuerte und sich der Schuss automatisch löste.

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Bei dem Zwischenfall am Set des Westerns "Rust" wurde die Kamerafrau Halyna Hutchins (1979-2021) durch einen Kaliber-45-Revolver getötet. Baldwin gab sowohl gegenüber den Behörden als auch in zahlreichen Interviews zu Protokoll, dass sich die Kugel völlig ohne sein Zutun gelöst habe. Derzeit wird gegen den US-Schauspieler ermittelt, ob der Tod Hutchins' ihm juristisch angelastet werden kann.

Zunächst keine Details aus dem FBI-Bericht bekannt

Am Freitag teilte das Büro des Sheriffs von Santa Fe laut "Los Angeles Times" mit, dass das FBI seine forensische Analyse abgeschlossen habe. Zunächst wurden keine Einzelheiten aus dem Papier bekannt. Auf Basis dieses FBI-Berichts wollen die Strafverfolgungsbehörden im US-Bundesstaat New Mexico die Ermittlungen weiterführen und möglicherweise Anklage erheben.

Die Tragödie, bei der auch Regisseur Joel Souza (49) verletzt wurde, ereignete sich im Oktober 2021. Baldwin, der sowohl Hauptdarsteller als auch Produzent des Films war, gab an, dass ihm die Requisiten-Waffe übergeben wurde und er davon ausging, dass diese mit Platzpatronen ausgestattet worden sei.

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