Russell Brand attackiert Hugo Boss wegen Nazi-Vergangenheit
Der britische Comedian Russell Brand (38) ist für seinen schwarzen Humor berüchtigt und nutzt seine Narrenfreiheit ausgiebig. So geschehen am Dienstagabend bei den "G.Q. Men Of The Year"-Awards in London, als der Preisträger laut "Mail Online" in einer Rede an folgenden historischen Umstand erinnerte: "Wer sich mit Geschichte und Mode etwas auskennt wird wissen, dass Boss die Uniformen für die Nazis gemacht hat." Der Modegigant Hugo Boss ist Hauptsponsor der Veranstaltung und hat nach Berichten der Zeitung "The Sun" umgerechnet etwa 470.000 Euro investiert.
Den exaltierten Ex-Mann von Sängerin Katy Perry (28, "Teenage Dream") schien das wenig zu beeindrucken, als er fortfuhr: "Aber sind wir mal ehrlich, die sahen verdammt gut aus, während sie Menschen wegen ihrer Religion und ihrer Sexualität umbrachten." Brand wurde daraufhin gebeten die Party zu verlassen, aber wiederholte seine Meinung wenig später noch einmal auf Twitter: "GQ-Editor: 'Was Sie getan haben, war sehr anstößig gegenüber Hugo Boss.' Ich: 'Was Hugo Boss getan hat, war sehr anstößig gegenüber den Juden.'"
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