Rundumschlag im Livestream: Katy Perry zeigt sich offen wie nie
Sie ist nicht nur ein Popstar, sondern auch ein ganz normaler Mensch: In einem Livestream gestand Katy Perry, Selbstmordgedanken gehabt zu haben - und redete darüber, wer ihr bester Lover war.
Ganz schön offenherzig, liebe Katy Perry (32). Die "Roar"-Sängerin hat am Wochenende zur Veröffentlichung ihres neuen Albums "Witness" einfach einen mehrtägigen Livestream eingerichtet, in dem Zuschauer sie unter anderem beim Schlafen oder Spielen mit ihrem Hündchen Nugget beobachten konnten. Live on Air gestand sie in den vergangen Stunden, dass sie mit Selbstmordgedanken zu kämpfen hatte, sie erzählte, dass sie die Fehde mit Taylor Swift (27) endlich beenden wolle und sie sprach darüber, wer besser im Bett ist: US-DJ Diplo (38), Sänger John Mayer (39) oder Hollywood-Star Orlando Bloom (40). (Hier können Sie Katy Perrys neues Album "Witness" bestellen, herunterladen oder streamen)
Die Therapiesitzung
Unter anderem übertrug Perry eine Therapiesitzung mit Dr. Siri Sat Nam Singh, in der sie ihr Seelenleben vollkommen offenbarte. Sie fühle sich oft hin- und hergerissen zwischen dem "Popstar Katy Perry" und der Privatperson "Katheryn Hudson", die so gar nicht wie ihre Bühnenpersönlichkeit sei. Das sei auch einer der Gründe gewesen, warum sie vor wenigen Wochen dann auf einmal mit ihrer Kurzhaarfrisur da stand - einem Look, der gänzlich anders war, als zuvor. "Ich wollte nicht mehr wie Katy Perry aussehen", gestand sie.
Zudem berichtete die Sängerin davon, dass sie mit Selbstmordgedanken zu kämpfen hatte. "Das war hart. Ich schämte mich dafür solche Gedanken zu haben, mich so unten zu fühlen und so deprimiert zu sein", erzählte Perry unter Tränen. Die Reaktion der Fans dürfte sie aber wieder aufbauen, denn fast durchgehend lobten Social-Media-Nutzer Perry für ihren Mut und ihre Offenheit. Viele hätten nun nur noch mehr Respekt vor der Sängerin, deren Therapiesitzung vielerorts als "inspirierend" bezeichnet wurde.
Der Streit mit Taylor Swift
Perry will zudem die Fehde zwischen ihr und Taylor Swift ("Blank Space") endlich beenden. Während des Streams nahm Perry eine Episode des "The Thrive Global Podcast" auf und sprach mit Arianna Huffington über den schon lange andauernden Streit zwischen ihr und Swift. "Ich vergebe ihr und mir tut all das leid, was ich getan habe - und ich hoffe das gilt auch für sie", erzählte Perry. Sie glaube es sei endlich Zeit, dem Spuk ein Ende zu bereiten. "Es gibt wichtigere Dinge auf der Welt, es gibt richtige Probleme auf der Welt. [...] Ich will wirklich, dass wir uns gemeinsam an einem Ort der Liebe, der Vergebung, des Verstehens und des Mitgefühls treffen."
Er war der beste Liebhaber
John Mayer singt nicht nur "Your Body Is a Wonderland", das Wunderland von Katy Perry hat der Schmusesänger auch offenbar so gut erkundet, wie kein anderer zuvor. Die Sängerin listete Mayer nämlich noch vor Orlando Bloom, der seinem Image als Frauenversteher und feuriger Liebhaber damit nicht so ganz gerecht wurde. Immerhin landete er noch vor Diplo. Kleiner Trost für Bloom und den DJ: Auch wenn die beiden hinter Mayer landeten, so meinte Perry, dass alle drei großartige Liebhaber seien - und sie mit allen noch einmal Sex haben würde.
Einer, der nicht auf der Liste stand, war übrigens Josh Groban (36). Der Sänger sei "unglaublich" und derjenige, von dem Perrys Song "The One That Got Away" handle, gestand sie. Ganz freiwillig plauderte sie das natürlich nicht aus. Für ihren Stream hatte Sie Moderator James Corden (38) zu Gast, der sein aus der "Late Late Show" bekanntes Spiel "Spill Your Guts or Fill Your Guts" mitbrachte. In diesem müssen Mitspieler intime oder womöglich peinliche Fragen wahrhaft beantworten oder etwas Ekelhaftes verspeisen. Ein tausendjähriges Ei war zu viel für Perry, die lieber die Lover-Frage erörterte.