Rückkehr des Royal-Rebellen: Warum Prinz Harry bald wieder im Palast sein könnte

Prinz Harry wird am Sonntag 40 und es häufen sich die Gerüchte, dass er nach London zurückkommt. Die royalen Details.
von  Kimberly Hagen
Prinz Harry hat offenbar genug von seinem US-Exil.
Prinz Harry hat offenbar genug von seinem US-Exil. © imago images/FAMOUS/JW

Zu seinem 30. Geburtstag galt Prinz Harry als beliebtestes Mitglied der britischen Königsfamilie, sein Bruder Prinz William schmiss eine Party für ihn. Papa Charles, damals noch kein König, spendierte den Champagner. Heute, zehn Jahre später, ist nicht nur verdammt viel passiert, sondern auch alles anders.

Prinz Harry: Aus dem royalen Liebling ist ein royaler Rebell geworden

Am Sonntag (15. September) wird Prinz Harry 40. Aus dem royalen Liebling ist ein royaler Rebell geworden, der 8.800 Kilometer zurücklegen musste, um seiner Londoner Heimat zu entkommen und sein Glück in Kalifornien zu finden.

Aber hält das Glück noch an? Mit seiner Ehefrau Meghan ist er vor mehr als vier Jahren vor der Krone geflohen, hat die beiden Kinder Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3, benannt nach dem Spitznamen von Queen Elizabeth) bekommen und lebt mit ihnen und vielen Hühnern auf einem XXL-Grundstück inklusive Luxusvilla.

Große Liebe: Prinz Harry und seine Frau Meghan leben in Kalifornien.
Große Liebe: Prinz Harry und seine Frau Meghan leben in Kalifornien. © dpa

Prinz Harry soll seinen "amerikanischen Lebensstil" satthaben

Doch vor seinem 40. Geburtstag, den er nach einem anhaltenden Riesen-Zoff mit der Königsfamilie (allen voran mit seinem Bruder) sicher ohne diese zelebrieren wird, brodelt die Gerüchteküche in seiner alten Heimat heftig. Kehrt der royale Rebell etwa nach Großbritannien zurück? Der Herzog von Sussex, wie Harrys offizieller Titel lautet, habe seinen "amerikanischen Lebensstil" satt, wird aktuell medial spekuliert.

Zwei Brüder, ein großer Streit: Prinz Harry und Thronfolger Prinz William (l.) reden derzeit kein Wort miteinander.
Zwei Brüder, ein großer Streit: Prinz Harry und Thronfolger Prinz William (l.) reden derzeit kein Wort miteinander. © dpa

"Harry fühlt sich in Kalifornien immer isolierter"

Die "Mail on Sunday" schrieb, Harry habe alte Kumpel und ehemalige Royals-Mitarbeiter aus den guten, alten Zeiten kontaktiert. Ein Insider sagte der "Sun": "Harry fühlt sich in Kalifornien immer isolierter, weshalb er wieder Kontakt zu alten Freunden in der Heimat aufnimmt." Der "Mirror" schrieb, dass Harry mit seinen Beratern in den USA unzufrieden sei. Erst kürzlich hatten er und Meghan sich von ihrem Kommunikationschef getrennt. Nach nur drei Monaten im Amt.

Doch selbst wenn Harry tatsächlich nach London zurückkehren würde, ist es äußerst unwahrscheinlich, dass er dann auch wieder royale Aufgaben übernehmen würde.

Für die Rückkehr von Prinz Harry braucht es eine Versöhnung

Dafür bräuchte es schließlich die große Versöhnung mit seinem Thronfolger-Bruder William und Papa König Charles. Zuletzt hatte Harry immer wieder harte Vorwürfe gegen sie öffentlich ausgetragen. Auch Königin Camilla und Prinzessin Kate bekamen von ihm viele verbale Watschn ab.

Nahbarer als zuvor: König Charles hat jetzt die neuseeländische Rugby-Mannschaft im Palast empfangen und sogar Umarmungen zugelassen.
Nahbarer als zuvor: König Charles hat jetzt die neuseeländische Rugby-Mannschaft im Palast empfangen und sogar Umarmungen zugelassen. © dpa

Eine royale Rückkehr ist daher doch sehr unwahrscheinlich. Mit seinem Papa spricht Harry zwar noch, mit der restlichen Familie jedoch nicht.

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