Ruby Rose steckt in Schublade fest
Ruby Rose (30, "xXx: Return of Xander Cage") kämpft in Hollywood immer noch mit Vorurteilen. Der britischen "Cosmopolitan" sagte die Schauspielerin: "Ich habe auch eine weiche und eine nerdige Seite an mir. In Hollywood meinen aber viele: 'Okay, sie ist lesbisch, hat Tattoos und kurze Haare - wir wissen, welche Rolle wir ihr geben können.'" Man müsse den Leuten aber zeigen, wie man wirklich sei. "Viele sagen dann: 'Du bist hinreißend! Überhaupt nicht beängstigend!' Und ich sage dann: 'Beängstigend? Wer sagt, ich sei beängstigend?'"
Früher habe sich Rose auch vielmehr Gedanken darüber gemacht, woran es liegen könne, wenn sie eine Rolle nicht bekommen hat. "Als ich Anfang 20 eine Rolle nicht gekriegt habe, habe ich über alle Fehler an mir nachgedacht. Stattdessen hätte ich einfach begreifen müssen, dass die Rolle, die jemand anderes bekommen hatte, für diejenige wahrscheinlich einfach besser zugeschnitten war." Für Rose läuft es in Hollywood inzwischen aber sehr gut: Seit ein paar Tagen ist der Film "John Wick: Kapitel 2" in den deutschen Kinos. In dem Streifen ist sie neben Keanu Reeves (52, "The Matrix") zu sehen.
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