Royals-Expertin deckt auf: Das steckt wirklich hinter dem Rückzug von Prinzessin Kate

Prinz William ist in Sorge. Seine Ehefrau, Prinzessin Kate, wurde erst vor Kurzem am Bauch operiert und wird sich in den kommenden Wochen noch weiter von dem Eingriff erholen müssen. Und auch sein Vater, König Charles, bereitet dem 41-Jährigen aktuell Kummer. Bei dem Monarchen wurde Krebs diagnostiziert.
Noch vor ein paar Jahren hätte der britische Thronfolger seinen Bruder an seiner Seite gehabt. Vor seiner Hochzeit mit US-Schauspielerin Meghan Markle waren Prinz Harry und der 41-Jährige ein Herz und eine Seele. Das ist inzwischen vorbei. Zwischen den Geschwistern herrscht Eiszeit. Auch Kate scheint hier keine Versöhnung herbeiführen zu können, wie eine Royal-Expertin gegenüber der AZ durchblicken ließ.
Versöhnung dank Prinzessin Kate? Das sagt eine Royal-Expertin zu Prinz Harry und Prinz Williams Streit
Im Streit zwischen Prinz William und Prinz Harry galt Prinzessin Kate lange als Hoffnungsträgerin. Immerhin verstand sich die Ehefrau des britischen Thronfolgers auch mit ihrem Schwager hervorragend. Nach Harrys Hochzeit ging aber seine Beziehung zu der 42-Jährigen in die Brüche.
Für Royal-Expertin Charlotte von Oeynhausen steht fest, dass Kate keine aktive Rolle in einer Versöhnung der beiden Brüder spielen wird, wie sie der AZ verriet: "Zu gerne denken wir alle an die Zeit zurück, als Kate, William und Harry unzertrennlich waren. Leider hat sich das Blatt in der Zwischenzeit komplett gedreht und zwischen den Brüdern herrscht ein eisiger Wind. Ich denke, dass Kate sich mittlerweile eher komplett zurückgenommen hat und sich nicht besonders viel einmischt oder äußert. Kate gießt kein Öl ins Feuer, sie hat eher ein offenes Ohr für ihren Mann und versucht, ihre Familie vor negativen Schlagzeilen zu schützen."

Für Schlagzeilen sorgte Prinz Williams Bruder in den vergangenen Monaten gleich mehrfach. Nachdem Prinz Harry der königlichen Familie den Rücken gekehrt und mit seiner Biografie sowie dem Skandal-Interview bei Oprah Winfrey und der gemeinsamen Netflix-Doku mit Ehefrau Meghan für Trubel sorgte, stand fest, dass eine Versöhnung schwierig werden würde. Immerhin wurden die Royals durch Prinzessin Dianas jüngsten Sohn besonders im vergangenen Jahr immer wieder zur Zielscheibe von fiesen Angriffen. Zuletzt sah sich Prinzessin Kate der Negativ-Presse ausgesetzt, als ihr in Omid Scobies Enthüllungsbuch Rassismus gegenüber Meghan und Sohn Archie unterstellt wurde.
Nach Krebsdiagnose: Kommt Prinz Harry jetzt zurück?
Ganz scheint sich Prinz Harry aber nicht von seiner Familie abwenden zu wollen und sogar eine Versöhnung soll für König Charles Sohn eine Option sein – für die britischen Medien läge das vor allem an dem geplatzten Netflix-Deal sowie Meghans gescheiterten Spotify-Podcast und den damit verbundenen finanziellen Einbußen.
Harry ließ 2023 sogar durchblicken, dass er Weihnachten bei seiner Familie verbringen würde, sollte er eine Einladung erhalten. Prinz William und Prinzessin Kate machten allerdings klar, dass sie den Feierlichkeiten dann nicht beiwohnen würden. Von den Sussex war an Heiligabend und den darauffolgenden Tagen jedenfalls nichts zu sehen.
Jetzt hat sich die familiäre Situation der Windsors noch einmal verändert. Nach dem Bekanntwerden von König Charles Krebsdiagnose ist Harry nach England gereist. Der Besuch war zwar nur kurz, doch es macht Hoffnung. Stehen die Zeichen durch die schwere Krankheit nun wieder auf Versöhnung?
Prinzessin Kate: Wird sie bald zur Königin?
Aktuell dürfte der Royale Zwist für die Briten eher zweitrangig sein. Durch König Charles gesundheitlichem Zustand wird in England gerade über einen erneuten Thronwechsel spekuliert. Immerhin wird sich der Monarch einer Behandlung unterziehen müssen und dadurch einige Termine nicht wahrnehmen können. Auch einen Rücktritt des 75-Jährigen halten viele für möglich.
Prinz William würde dadurch zum König werden. Und auch auf Prinzessin Kate würde damit eine neue Rolle zufallen. "Kate wird natürlich eines Tages Queen Consort sein. Sobald ihr Ehemann Prinz William den Thron besteigt, wird Kate zur Königsgemahlin – genannt Queen Consort. Der Unterschied zwischen Queen Consort (Königsgemahlin) und Queen Regnant (regierende Königin) ist, dass sie dem König untergeordnet ist. Sie hat also nicht denselben Status", so Charlotte von Oeynhausen in der AZ.
Eine herausfordernde Situation für den Thronfolger, der sich momentan nicht nur um seine angeschlagenen Familienmitglieder, sondern auch um die drei gemeinsamen Kinder kümmern muss. Der 41-Jährige und seine Frau hatten ihre Terminkalender für George, Charlotte und Louis extra sparsam befüllt. Kate hatte dies die Bezeichnung als "Teilzeit-Königin" eingebracht. Mit der 42-Jährigen sei laut Palast frühestens nach Ostern zu rechnen. Wie sich die Lage des britischen Königshauses bis dahin verändern wird, bleibt abzuwarten.