Royales Tabu gebrochen: Mitglied der Königsfamilie beschimpft Politiker als "Ar***löcher"
Die deutschen Dschungelcamp-Fans müssen sich noch bis Januar 2023 gedulden, um mit ihren Stars im australischen Busch mitzufiebern. In Großbritannien läuft die aktuelle Ausgabe von "I'm a Celebrity... Get Me Out of Here!" bereits im TV – dieses Mal sogar mit Beteiligung aus der royalen Familie. Mike Tindall nimmt an dem Trash-Format teil und dürfte damit wohl keine Pluspunkte bei seiner Familie sammeln. Mit einer deftigen Aussage hat der Ehemann von König Charles' Nichte Zara jetzt sogar das Protokoll gebrochen.
Mike Tindall schockiert mit Tabu-Aussage: "Alle Politiker sind Ar***löcher"
Am Lagerfeuer plaudern die Promis meist offen über ihr Privatleben, selten geht es dabei um gesellschaftlich relevante Themen. Doch bei der britischen Ausgabe des Dschungelcamps haben die Kandidaten jetzt über den Abgang von Ex-Ministerpräsident Boris Johnson gesprochen – und Mike Tindall sorgte dabei für einen royalen Eklat!
Der 44-jährige Rugby-Spieler holte zum Rundumschlag gegen alle Politiker aus. "Ich denke, alle Politiker sind Ar***löcher", erklärte er in der Show und fügte an: "Nur weil sie alle Boris-Fans sind und es nicht mochten, wie Boris abgesetzt wurde, nicht die beste Person für den Job auszuwählen – das fasst Politiker einfach zusammen."
Warum hat Mike Tindall damit das royale Protokoll gebrochen?
Diese Aussage ist ein No-Go für die royale Familie. Auch wenn Mike Tindall nicht zum inneren Kreis des Palastes gehört und kein sogenannter "Working Royal" ist, sollte er sich zu politischen Themen öffentlich nicht äußern. Mitgliedern der britischen Königsfamilie ist es untersagt, Stellung in politischen Angelegenheiten zu beziehen. Das geht zurück auf die Erklärung der "Bill of Rights", die 1689 Großbritannien zu einer konstitutionellen Monarchie erklärte und damit die Rechte der Royals einschränkte.
Ob König Charles von den Verfehlungen seines Schwieger-Neffen im Dschungelcamp erfahren hat? Wenn ja, dürfte er darüber nicht erfreut sein. Bislang hat der Palast sich zum Eklat um Mike Tindall nicht geäußert. Aber es dürfte klar sein, dass der König wohl ein ernstes Wort mit dem 44-Jährigen nach dessen Heimkehr reden wird.
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