Rosie Huntington-Whiteley fühlt sich nicht als Sexsymbol
Von den Männermagazinen "FHM" und "Maxim" 2011 jeweils als die "Sexiest Woman in the World" gewählt zu werden, ist für Supermodel Rosie Huntington-Whiteley noch lange kein Grund, sich als Sexsymbol zu fühlen. Im Interview spricht die 26-Jährige deshalb lieber über Dessous-Design, Empathie und den Werkzeugkasten zum Erfolg.
London - Ein Sexsymbol? "So fühle ich mich ganz sicher nicht", sagt Topmodel Rosie Huntington-Whiteley (26) im Interview mit der Webausgabe der britischen "Vogue". Aber nicht ohne hinzuzufügen: "Auch wenn ich verstehe, dass es Teil meines Bildes in der Öffentlichkeit ist." Nachdem sie bereits 2012 eine Dessous-Kollektion für "Marks & Spencer" entworfen hat, wird ihre Linie in diesem Jahr um Nachtwäsche und Morgenmäntel erweitert.
"Ich habe einen Großteil meines Lebens als Unterwäsche-Model gearbeitet und will mich in die Gefühle und Wünsche anderer Frauen hineinversetzen", erklärt die 26-jährige Freundin von Schauspieler Jason Statham (46, "Crank") ihre Ambitionen als Mode-Designerin. Und natürlich spielen dabei auch charakterstarke Vorbilder eine große Rolle: Audrey Hepburn, Jane Fonda, Prinzessin Diana, Beyoncé und Rihanna zählen für sie dazu.
Mit 16 wurde sie entdeckt, seit mehr als zehn Jahren ist sie im Model-Geschäft und 2014 wird man sie in dem Film "Mad Max: Fury Road" auf der Leinwand sehen. Aber bevor jemand auf die Idee kommen könnte, ihr wäre der Erfolg in den Schoss gefallen, fasst die Laufstegpracht mit dem klangvollen Namen zusammen, was es braucht, um ein Superstar wie sie zu werden: "Schwung, Mut, Haltung, Humor, Manieren, Taktgefühl, Witz, Selbstvertrauen, Unabhängigkeit, Furchtlosigkeit und ein gutes Gespür für Dich selbst." Von nichts kommt eben nichts.