Roseanne Barr: Frauen der #MeToo-Bewegung sind für sie "Schlampen"

Roseanne Barr legt sich in einem TV-Interview mit der gesamten #MeToo-Bewegung an - und bezeichnet die vermeintlichen Opfer als "Schlampen".
(stk/spot) |
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Schauspielerin Roseanne Barr (66) scheint wenig bis gar nichts aus ihren skandalösen Aussagen gelernt zu haben, die sie vor Kurzem ihre Paraderolle in der Sitcom "Roseanne" kosteten. In der Auftaktfolge der ABC-Show "The Candace Owens Show" schockierte Barr nun mit der verheerenden Meinung, die sie bezüglich der führenden Frauen der #MeToo-Bewegung hat. Denn die seien in ihren Augen nichts anderes als "Schlampen", zitiert die US-Seite "Variety" aus dem skandalösen Interview.

Sehen Sie hier die erste Staffel von "Roseanne"

In ihren Augen sei klar, dass die vermeintlichen Opfer von Harvey Weinstein und Co. bewusst ihre weiblichen Reize eingesetzt hätten, um an Jobs in der Traumfabrik zu kommen. Die Anklägerinnen "geben vor, keine sexuellen Gefallen gegen Geld eingetauscht zu haben", so Barr. Wären sie wirklich so schockiert über die Avancen gewesen, hätten sie umgehend die Flucht aus dem Hotelzimmer ergriffen, ist sie sich sicher. Sie seien aber geblieben, weil sie sich gedacht haben: "'Vielleicht gibt er mir ja einen (...) Job'. Nun, dann seid ihr nichts anderes als eine Schlampe."

Barr hatte kurz nach ihrem TV-Comeback mit "Roseanne" durch einen rassistischen Tweet für Aufruhr und ihren Rausschmiss gesorgt. "Hätten die Muslimbruderschaft und Planet der Affen ein Baby, würde es aussehen wie Valerie Jarrett", lautete ihre Twitter-Hetze gegen Barack Obamas langjährige Beraterin. Die Folge: Zuerst wurde "Roseanne" abgesetzt, dann das Spin-off "Die Conners" ersonnen und ihre Figur fiel kurzerhand einer Medikamenten-Überdosis anheim.

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