Ronnie Wood geht wieder mal auf Entzug, seine Ex rechnet ab
Mick Jagger hat ihn endlich überzeugt: Gitarrist Ronnie Wood macht nach seinen jüngsten Alkoholeskapaden wieder eine Entziehungskur - es ist seine achte. Zeitgleich dazu rechnet seine betrogenen Ex-Ehefrau mit dem Rolling Stone ab: "Ich bin froh, das all die Lügen vorbei sind."
Rockstar Ronnie Wood von den Rolling Stones unterzieht sich freiwillig einer Entziehungskur. Das berichtet die britische Zeitung "Daily Mail" und beruft sich dabei auf Freunde des Musikers. Wood, der schwer alkoholkrank ist und seit einigen Monaten wieder trinken soll, sein von seiner Familie, aber auch von Stones-Sänger Mick Jagger zu dem Schritt gedrängt worden. Sein Platz in der erfolgreichen Band stehe aber nicht auf dem Spiel, so das Blatt weiter. Für den Altrocker sei es bereits die achte Entziehungskur. Ebenfalls in der "Daily Mail" äußert sich derweil Woods geschiedene Ehefrau Jo über den Gesundheitszustand ihres Mannes. Das Paar hatte sich im vergangenen Jahr nach jahrzehntelanger Ehe scheiden lassen, weil Wood seine Frau über Monate hinweg mit einer jungen Russin betrogen hatte. Mittlerweile sei sie, so Jo Wood, der jungen Katia regelrecht dankbar dafür, dass die ihr die Augen geöffnet habe. "Ich hätte Ronnie nie selbst verlassen, dabei war ich oft so unglücklich. Sein Alkoholproblem war noch weit schlimmer, als alle angenommen haben." Sicher, die ersten Monate, nachdem sie ihr Mann verlassen hatte, seien schlimm gewesen, so die sechsfache Großmutter. "Ich habe lange nur geweint und geweint. Aber nun bin ich so glücklich wie nie zuvor. Ich verstehe nun, dass Ronnie einfach ein kranker Mann ist, er ist ein Alkoholiker." Lange Jahre habe sie ihr Leben ganz in den Dienst ihres Mannes gestellt, so die mittlerweile 54-Jährige. "Ich habe versucht, ihm zu helfen. Mein ganzes Leben bestand darin, Ronnie zu "managen", darauf zu achten, dass er seine Vitamine nimmt und mir Sorgen zu machen, wenn er auf einer Sauftour verschwunden war. Er war so oft auf Entzug, aber immer ist er rückfällig geworden", so Wood. Sie glaube mittlerweile, dass seine Sucht "genetisch" bedingt sei. Auch Ron Woods beide Eltern seien Alkoholiker gewesen, so Jo Wood, die ihr Geld mittlerweile mit einer eigenen Kosmetiklinie verdient. Sie selbst habe nun neue Freunde und auch Liebhaber gefunden, und zwar, so Wood triumphierend, habe sie nicht nur eine Affäre, sondern "schon zwei gehabt". Um wen es sich handelt, verriet sie nicht.
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