Rod Stewart: "Mein Leben ist beendet; denn es gibt keine weiteren Kinder"
Los Angeles – Rod Stewart (69) ist Familienmensch, wohl allein schon deshalb, weil der Musiker acht Kinder hat. Mit einigen lebt er sogar auf einem Anwesen in Beverly Hills zusammen - eine große glückliche Gemeinschaft, die dem 69-Jährigen wichtiger ist als alles andere. Er liebe es, seine Kinder um sich zu haben, sagt er im Interview mit der "Bild am Sonntag". Dass dabei nicht alle seine Sprösslinge dieselbe Mutter haben, ist zweitrangig. "Manchmal denke ich, es wäre schön, wenn alle meine Kinder dieselbe Mutter hätten", sagt Stewart zwar, gibt jedoch zu: "Aber glauben Sie mir: das war absolut unmöglich! Meine Augen waren viel zu lange auf Wanderschaft."
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Heute ist er offensichtlich bodenständiger, sagt: "In einigen Lebenssituationen war ich schon eine ganz schöne Ratte. Ich habe Dinge getan, für die ich mich heute schäme. Aber das war früher. Man lebt und lernt..." Nur in einer Hinsicht sieht Stewart sein Leben als "beendet" an, "denn es gibt keine weiteren Kinder".
Ist seine Familie auch sonst bunt zusammengewürfelt und lässt sich schwer in eine Schublade stecken, eine Tradition ist ihm dann doch wichtig: der Vatertag. "Ich kille meine Kids, wenn sie ihn vergessen", sagt Stewart. Er würde keine Geschenke brauchen, aber es sei ihm wichtig, dass sie an diesem Tag gemeinsam Essen gehen würden. "Ich habe doch nur diesen Tag", klagt er, zu Hause bekäme seine Frau Penny alle Aufmerksamkeit. Deshalb müsse er auf Tour gehen, wenn er einmal im Mittelpunkt stehen wolle. Wenn er wieder nach Hause komme, heißt es es laut Stewart nur: "Ach, es ist bloß Dad."
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