Rod Stewart: "Der deutsche Fußball ist leider mittlerweile viel zu gut"

Seine Reibeisenstimme machte Rod Stewart zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten britischen Musikern weltweit. Die großen internationalen Bühnen sind sein zu Hause. Auch nach Deutschland kommt der Engländer immer wieder gerne. Schließlich mag er das deutsche Bier und fürchtet den deutschen Fußball, wie er im Interview mit spot on news verriet.
München - Rod Stewart (68, "Time") tourt seit 30 Jahren mit seiner Musik durch die Welt. Auch durch Deutschland. Im Gespräch mit spot on news gab er jetzt zu, dass er seit vielen Jahren eine tiefe Liebe für Deutschland empfindet. "Ich mag das deutsche Bier, und ich genieße es, den Deutschen beim Fußball zuzuschauen. Leider sind sie dieser Tage viel zu gut", so der gebürtige Engländer.
Der mittlerweile 68-jährige Schmuserocker hat einen Riesenrespekt vor dem FC Bayern München. "Die sind einfach unschlagbar dieser Tage. Bayern ist das neue Barcelona. Und auch Dortmund ist ein toller Verein", so Stewart, der gar nicht daran denkt, bald in Rente zu gehen. "Warum denn auch? Mir macht mein Job noch immer Spaß", so Stewart.
Auch sein Sohn Alistair (7) ist ein großer Fußball-Fanatiker. "Ich schaue mit ihm alle Celtic-Glasgow-Spiele an. Er hat auch schon das gesamte Team kennengelernt", so der stolze Vater. So oft es eben geht, ist er mit seinem Sohn auf den Bolzplatz zu finden, um ihm einige Tricks am Ball beizubringen.
Stewart definiert sich aber nicht nur als Fan des runden Leders, sondern auch als ein "hoffnungsloser Romantiker" und Vater. Seine dritte Ehefrau Penny Lancaster, mit der er seit 2007 verheiratet ist, habe ihn zum Romantiker werden lassen. "Noch heute verwöhne ich sie mit Dinner bei Kerzenschein und jeden Samstag bringe ich ihr einen Strauß roter Rosen", so Stewart.