Robin Wright: "Unser Land braucht einen weiblichen Präsidenten"

Bekannt wurde Schauspielerin Robin Wright mit ihrer Rolle in "Forrest Gump". Jetzt startet die erste Staffel von "House of Cards" im deutschen Free-TV, spot on news fragte bei Darstellerin Robin Wright nach.
London - In gewisser Art und Weise sieht sich Robin Wright (47) als eine Pionierin. Die Ex-Frau von Sean Penn spielt in der ersten TV-Show mit, die von Video-Verleiher Netflix produziert und neben der Premiere im TV gleichzeitig auch online gestreamt wird.
Hier gibt es die erste Staffel der Serie "House Of Cards"
Für Wright ist ihre Rolle in "House of Cards" - darin spielt sie die Ehefrau eine Politikers - dann auch ein echter "Ausritt in bisher ungewohnte Felder", wie sie der Nachrichtenagentur spot on news jetzt in Los Angeles verriet.
"Wir verändern mit diesem Format das Paradigma für den Konsumenten, der sich jetzt 13 Stunden der Serie am Stück anschauen kann, wenn er mag", so Wright.
Wright hatte sich lange Zeit aus Hollywood fern gehalten. Auch, weil ihr die "Turbulenz", die sie in ihrer Ehe mit Penn erleben musste, "einfach ein bisschen zu viel war". Zusammen mit ihren beiden Kindern zog sie nach Nordkalifornien.
Jetzt sind die Kinder erwachsen und Wright ist bereit, "erneut ins Showgeschaeft einzusteigen", wie sie spot on news verriet.
Ihr Charakter "Claire" redefiniert weibliche Stärke. Ein Umstand, der Wright magisch zu dieser Rolle zog. "Wir können heute weibliche Stärke neu definieren. Du musst deine Weiblichkeit nicht aufgeben, nur um Stärke als Frau demonstrieren zu können," sagt Wright, die auch deshalb glaubt, dass Amerika reif sei für "einen weiblichen Präsidenten".
"Wieviele weibliche Premiers gibt es denn im Moment in der Welt? - Viel zu wenige. Die Anzahl der weiblichen Senatoren in den USA steigt an. Das ist gut so", so Wright, denn das bedeute, "dass es noch Hoffnung gibt für unser Land".